Industrie und Forschung

Pflanze Europas 1999

Die Würzburger Gesellschaft HERBA HISTORICA e.V. hat ihre begehrte Auszeichnung "Planta europea" vergeben. Die Wahl der Expertenjury fiel in diesem Jahr auf Cistus incanus tauricus, in Deutschland besser bekannt als Cystus.

Die lange Zeit in Vergessenheit geratene Teepflanze gehört zu den polyphenolreichsten Pflanzen Europas. Diese Gerbsäureverbindungen besitzen Vitamincharakter (Vitamin P). In geringerer Konzentration findet man sie auch in anderen Lebensmitteln, zum Beispiel Zwiebelschalen, Rotwein und verschiedenen Steinfrüchten.

Polyphenole entfalten im Organismus eine ausgeprägte antioxidative Wirkung, weit stärker noch als die Vitamine C und E es vermögen. Polyphenole schützen den Zellstoffwechsel, bewahren die Zellen vor unkontrollierter Vermehrung, stabilisieren Herz sowie Kreislauf (Rofwein-Effekt) und unterstützen die biologische Aktivität von Vitamin C, so die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE). Zudem beugen Polyphenole der Hautalterung vor. Kosmetikproduzenten setzen sie deshalb gern als natürliche "Anti-Skin-Aged"-Substanzen ein. Da bestimmte Polyphenole, wie Flavan-3-ole und Flavonoidglykoside, gleichfalls antibakterielle Eigenschaften besitzen, ist der Teesud überaus wirksam bei juvenilen Hautproblemen sowie bakteriell bedingten Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut. Auch im Kampf gegen Helicobacter pylori hat sich ersten Studien zufolge Cystus-Sud (PZN: 0536930) als äußerst effizient erwiesen.

Die Vielfalt der therapeutischen Möglichkeiten, betonte die Jury, sei letztlich ausschlaggebend gewesen, Cystus zur "Pflanze Europas 1999" zu wählen.

Weitere Cystus-Produkte
Cystus Teekraut - PZN: 6992474;
Cystus Creme 50 ml - PZN: 0603632;
Cystus Creme 100 ml - PZN: 0624574

Informationen:
Naturprodukte Dr. Pandalis GmbH & Co. KG, Tel. 05426-3481, Fax 05426-3482,
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Naturheilpraxis 10/99