In Umwelt und Gesundheit vom 1/95 wird in einer Untersuchung über Thiomersal (Quecksilber) berichtet, "daß seine mögliche gentoxische Wirkung die Genstruktur verändert, vor allem in menschlichen Lymphozyten. Diese genverändernde Wirkung ist in vitro (im Reagenzglas) dosisunabhängig, d.h., daß selbst geringste Dosen erbmaterialverändernd wirken können. Diese gentoxische Eigenschaft wirkt sich in einer Veränderung der Struktur und der Anzahl von Chromosomen aus, deren Auswirkungen sich auf die Betroffenen selbst und besonders auf die folgende Generation erst zeigen muß. Als Grenzwert der oralen Aufnahmedosis von Quecksilber für einen 70 kg schweren gesunden Erwachsenen gilt der Wert von 0,35mgHg/Woche oder 0,05 mg Hg/Tag. Bei Verzehr dieser Konzentration treten schon bei 3% der Population Vergiftungserscheinungen auf.
Durch eine Impfampulle gelangen 0,05 mg Thiomersal oder 0,024mg Quecksilber in den menschlichen Körper, die Hälfte des Grenzwerte für einen Erwachsenen. Allerdings wirkt bei dieser Verabreichungsform die volle Dosis und nicht nur der über den Magen-Darm-Trakt resorbierte Anteil. Bedenkt man, daß Kleinkinder geimpft werden, die weniger als ein Jahr alt sind, dabei ca. nur ein Zwanzigstel des Körpergewichtes des Erwachsenen haben und auch noch kein vollständig ausgebildetes Immunsystem zum eignen Schutz besitzen, so kann diese Menge durchaus an die toxische Wirkung herankommen. "Auszug aus Praxis-Telegramm 5/96. Aus diesem Grunde plädieren Ärzteschaft und Pharmaindustrie auch für die Mischung mehrerer Impfseren in einer Spritze, um die toxisch wirkenden Anteile pro Injektion so gering wie möglich zu halten. Dem steht gegenüber was im vorausgehenden über die Anpassungsfähigkeit von Viren bereits erörtert wurde.
Das Immunsystem der Säuglinge in seiner Konfrontation mit Impfungen :
Keiner kann Eltern die Entscheidung für oder gegen eine Impfung abnehmen, denn letztlich sind sie es, die für die Gesundheit ihrer Kinder Verantwortung tragen. Meine Hoffnung ist, daß wir in einigen Jahren alle notwendigen Impfseren gentechnologisch herstellen können und sich Ärzte und Eltern in einem Kompromiss zusammenfinden:
Kinder erst ab dem 2. bzw. 3 Lebensjahr zu impfen sich auf Einzelimpfungen von Polio und Tetanus bzw. eine homöopathische Impfung einzulassen. Vorsorge sollte und muß sein im Zuge der Globalisierung und Auslandsreisen, aber erst dann, wenn sie erforderlich ist.
Anke Maul
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