Das Gefäßsystem reagiert wie ein Indikator auf Aufregung und Stress: es gibt verschiedene Hormone kurzfristig ins Blut ab, die unmittelbar eine Blutdruckerhöhung, Herzrasen und eine außergewöhnliche Belastung der Gefäßwände bewirken. Dauerstress aber auch viele kurzzeitige Blutdruckspitzen veranlassen das Herz, ein Vielfaches an Arbeit zu leisten - bei dieser Belastung kann es früher als biologisch vorgesehen ermüden oder in seiner Funktion gestört sein.
Arteriosklerotische Veränderungen, d.h. Verkalkung, Verdickung und Elastizitätsverlust der Arterien verändern die Eigenschaften der gefäßauskleidenden Schicht der Arterien (Abb. 1). Das Risiko thromboembolischer Komplikationen im Gefäßsystem steigt an. Schwerwiegende Gefäßereignisse wie Schlaganfall und Herzinfarkt können die Folge sein.
Das Spurenelement Magnesium steuert etwa 300 enzymatische Reaktionen und ist damit ebenso notwendig für alle wichtigen Vorgänge auf Stoffwechselniveau wie auch für die lebenswichtige Herzfunktion. Magnesium hilft dem Herzmuskel, optimal und koordiniert zu pumpen. In besonderen Stresssituationen, die das Herz gefährden, beugt es einer myokardialen Schädigung vor. Magnesium ist in der Lage, die Wirkung der gefäßbelastenden Stresshormone herabzusetzen, Herz und Gefäße zu schonen, die Blutgefäße leicht zu erweitern, die Durchblutung zu verbessern und günstige Auswirkungen auf die Blutfette auszuüben, vor allem auf das Cholesterin.
* Magneserot von Wörwag Pharma GmbH & Co., 71034 Böblingen
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Dr. Christine Reinecke
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