Fachforum

Wenn Bewußtsein und Energie heilen

Eine Einführung in die Radionik

von Winfried Veldung

I. Einleitung: Um was geht es?

RADIONIK kann mit dem gewöhnlichen Schulwissen der Physik, Biologie und Medizin nicht erklärt und verstanden werden.

Erst die Quantenmechanik,
die Bedeutung der Photonen,
die 12 Heim'schen Dimensionen,
die Morphogenetischen Felder,
die Theorie des Chaos und der Selbstorganisation,
ermöglichen uns, uns vorzustellen, wie Radionik funktionieren könnte. Wir erleben täglich, daß Radionik funktioniert, aber die notwendige Grundlagenforschung geschieht nur in beschränkten privaten Möglichkeiten.

Dieser Bericht will sich um eine wissenschaftliche Ausdrucksweise bemühen. Angefangen bei dem Pathologen Prof. Dr. Abrams, der um 1914 feststellte, daß sich bei Krankheit der Spin des Atoms verändert und auch korrigiert werden kann: Dr. Ruth Drown erkannte 1934 die lebensenergetischen Vorgänge durch die Radionik und beeinflußte sie. Lakhovsky beschrieb 1941 in Paris Schwingungen, die Informationen weitergaben.

Bewußt wird eine esoterische Ausdrucksweise vermieden, weil sie nicht als Lückenbüßer uns noch unbekannter ultrafeiner, nichtphysikalischer Energien benutzt werden darf. Die radionische Arbeit über die Organisations- und Steuerungsfelder ist wissenschaftlicher Natur und sollte nicht mit Begriffen indisch-chinesischer Philosophie erklärt werden.

Wir wissen, daß wir sehr wenig wissen. Doch müßte es möglich sein, Radionik in der Sprache der Physik, unserem Denken und unserem Empfinden zu formulieren. Fehlende und ungenügende Forschung kann nicht durch esoterische Spekulationen ersetzt werden. Gerade weil wir mit den Schulwissenschaften ins Gespräch kommen wollen, müssen wir uns in ihrer Sprache ausdrücken können. Der heutige radionische Therapeut ist weder Magier noch Schamane, sondern Wissenschaftler, der über den "Tellerrand" seines Fachgebietes hinausschaut. Seine Eigenschaft ist sein inneres Öffnen für Gedanken und Möglichkeiten, die sein begrenztes Wissen und Verstehen übersteigt.

Gerade weil wir in Grenzgebieten arbeiten, ist eine saubere Terminologie notwendig und ein ganzheitlicher Ansatz erforderlich, der das materialistisch-mechanistisch-nihilistisch-reduktionistische Weltbild überwintert.
Radionisches Denken führt uns in Dimensionen, in denen Metaphysik und Transzendenz selbstverständlich mit eingeschlossen sind. Wir stoßen eben nicht auf das Nichts, sondern auf eine Spiritualität, in der Gott, als Schöpfer von allem, den Menschen zu einer Ganzheit führt, die seinem tiefsten Wesen gerecht wird.

Je ganzheitlicher wir denken und empfinden, desto mehr verbindet sich Wissenschaft und Mystik und führt zu einer Quantentheologie, die dem Menschen hilft, seinen Platz im Universum zu finden und zu erfüllen.
Dieser Bericht kann genauso wenig - wie all die Berichte der letzten 80 Jahre - erklären, wie Radionik funktioniert. Wir wissen es noch nicht. In all dieser Unvollkommenheit möchte er anregen, in dieser Richtung weiter zu denken und Erfahrungen zu sammeln.

Geht es uns nicht ähnlich wie Kolumbus, der das Prinzip seines Magnetkompasses nicht erklären konnte, aber ihn eifrigst benutzte.
Symbolisiert das Organ Widersprüche in meiner Lebenseinstellung?

- Psychotherapeutisch: warum entwickle ich Blockierungen?
- Geistig: was hat das alles mit meinem Leben zu tun? Lebenswunden?
- Spirituell: ist meine Krankheit, Zeichen meiner gestörten Beziehung zu Gott? Oder gibt es bei mir noch nicht vergebene Schuld?...............

Anschrift des Verfassers:
Winfried Veldung
Heilpraktiker
Waldstr. 20
23611 Bad Schwartau

Diesen Beitrag in vollem Umfang finden Sie in Heft 1/99.

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Naturheilpraxis 01/99