Aktuelles

Pflüger eröffnet Neubau

Erweiterung im Jubiläumsjahr

State of the art und eine angenehme Arbeitsatmosphäre: Geschäftsführerin Astrid Kipp (1.v.l.), das Laborteam und Inhaber Horst Pflüger (4.v.l.) freuen sich über die großzügigen, modernen Räume.
Pünktlich zum 70. Firmenjubiläum beziehen Qualitätskontrolle, Qualitätssicherheit und Reinigung des Homöopathischen Laboratorium Alexander Pflüger einen großzügigen Neubau.  
Alle Abbildungen ©Pflüger

Ab Mitte September arbeiten Qualitätskontrolle, Qualitätssicherheit und Reinigung des Homöopathischen Laboratoriums Alexander Pflüger in einem hochmodernen Neubau. Das großzügige Gebäude bietet auf insgesamt 1.150 Quadratmetern viel Platz und beste Arbeitsbedingungen für den Hersteller von Schüßler-Salzen und homöopathischen Arzneimitteln.

Pläne für eine Erweiterung gab es schon lange. Denn konstantes, gesundes Wachstum geht mit steigendem Flächenbedarf einher und die bisherigen Räumlichkeiten für Labor und Produktion im alten Gebäude waren inzwischen rund 20 Jahre alt. „Im alten Produktionsgebäude gab es keine  Erweiterungsmöglichkeiten mehr. Außerdem bestand zeitgleich die Möglichkeit, auch die Bestandsräumlichkeiten auf den neuesten Stand der Technik zu bringen und dabei  ökologische Aspekte zu berücksichtigen“, erklärt der Inhaber Horst Pflüger. Deshalb folgte im Januar 2018 der Spatenstich für den Neubau auf dem eigenen Firmengelände. Pünktlich zum 70. Firmenjubiläum in diesem Jahr wurde das Gebäude fertig gestellt.

Arbeitsbereiche verdoppelt und verdreifacht
Das Labor im Neubau ist mit 650 Quadratmetern doppelt so groß wie im Altbau. Im Erdgeschoss sind das chemisch-physikalische Labor, die Verpackungsanalytik, zwei Dokumentationszonen für bis zu zwölf Mitarbeiter, Mikrobiologie und Nährbodenzubereitung, Großgerätelabor, Wareneingang, Lager, Vernichtung, Stabilität sowie Reinigung, Arbeitsvorbereitung, Tablettenkonfektionierung und zusätzliche Büros untergebracht. Außerdem sorgen Glasfassaden vor den Laborräumlichkeiten und Büros für viel Tageslicht und eine angenehme Arbeitsatmosphäre. Auch die Qualitätssicherung hat ab sofort mehr als doppelt so viel Platz zur Verfügung. Die Reinigung hat sich sogar verdreifacht, außerdem schaffte das Familienunternehmen eine neue Reinigungsanlage an. Darüber hinaus erweiterte man die Konfektionierung um 110 Quadratmeter. Dadurch konnte genügend Platz für eine weitere Fertigungslinie gewonnen werden.

Ökoprofit im Blick
Im ersten Stock über Labor- und Produktion befindet sich eine Technikzentrale, die die ökologische Firmenphilosphie von Pflüger widerspiegelt: Die auf dem Dach installierte Photovoltaikanlage liefert Strom für den Eigenverbrauch. Alle Räume sind mit stromsparender Hochleistungs-LED-Beleuchtung ausgestattet. Dank 30 Erdwärmesonden kann das Ökoprofit-zertifizierte Unternehmen das Gebäude umweltschonend beheizen und kühlen. Eine raumlufttechnische Anlage, die mit verschiedenen Filtern ausgestattet ist, vorsorgt alle Räume mit Reinluft. Außerdem verlegte man den Gastank für die technischen Gase Wasserstoff, Stickstoff und Sauerstoff aus Sicherheitsgründen in den Außenbereich.

Komplexe Planungen
Gemeinsam mit dem Architektenbüro Thomas Heye aus Gütersloh und dem Gebäudeplaner GeBauTec GmbH aus Steinhagen setzte Pflüger den Neubau um. Das eingespielte Team realisierte bereits erfolgreich die Verwaltung und das Versandlager Pick by light. Doch ein Labor zu planen, ist eine komplexe Herausforderung. Deshalb zog man die Expertise der Dr. Heinekamp Labor- und Institutsplanung aus Karlsfeld hinzu. Pflüger selbst leistete ebenfalls viel Eigenarbeit und koordinierte die zahlreichen Gewerke, was viel Zeit in Anspruch nahm. Besonders anspruchsvoll war es, die Verlegung der Ringleitung der Pharmawasseranlage an die Arbeitstische auf den Zentimeter genau zu planen. „Die Mühe hat sich gelohnt“, resümiert Geschäftsführerin Astrid Kipp. „Der Neubau entspricht höchsten Qualitätsstandards und mit der erweiterten Kapazität ist Pflüger auch für zukünftigen Bedarf bestens aufgestellt“, freut sie sich.

Umbau der alten Räume
Schon am Tag der offenen Tür am 1. September 2019 hatten Besucher die Gelegenheit, die hochmodernen Räumlichkeiten mit einigen Großgeräten in Augenschein zu nehmen. Mitte September wird der dreiwöchige Umzug dann abgeschlossen sein und der Betrieb wird aufgenommen. Anschließend folgt der Umbau im alten Gebäude. Denn das bisherige physikalische Labor und die Mikrobiologie sollen in Zukunft als Rückstellmusterraum sowie Dokumentationsablage genutzt werden. Das alte chemische Labor wird zu einem Behälterraum umfunkioniert. Ehemalige Büros werden u.a. zu einem neuen Schulungs- und Besprechungsraum sowie einem Raum für die Lagerung von Etiketten. Bis Ende November 2019 sollen diese Arbeiten abgeschlossen sein.

Insektenfreundlicher Außenbereich

Als letzter Schritt wird im nächsten Jahr der Außenbereich angelegt. Da Pflüger bereits 2017 mit einer 200 Quadratmeter großen Wildblumenwiese ein Zeichen gegen den Insektenschwund setzte, spielt das Thema „Insect Respect“ auch bei der Gestaltung der neuen Außenanlagen eine große Rolle. Rund um das Gebäude soll es einen Schmetterlings- und Wildbienensaum geben. So haben die Tiere eine Futterquelle und die Mitarbeiter freuen sich über die Blütenpracht.

Mehr Info: www.pflueger.de

nh_online: 09.09.2019


Antiemese bei Chemotherapie
AkyPRO-Studie: Bestätigung der positiven Eigenschaften der oralen Fixkombination NEPA bei Chemotherapie-induzierter Übelkeit und Erbrechen

Berlin, August 2019 – Chemotherapie-induzierte Nausea und Emesis (CINV) zählen zu den Nebenwirkungen, die Patienten unter einer Chemotherapie besonders belasten. Akute CINV-Episoden sind heute zumeist gut vermeidbar. Dennoch wird gerade das verzögerte Auftreten von Erbrechen und Übelkeit in der Praxis häufig unterschätzt und von den Betroffenen als sehr belastend wahrgenommen [1]. Die orale Fixkombination NEPA* (Akynzeo®) in Kombination mit Dexamethason stellt gemäß aktueller S3-Leitlinie eine wirksame Option zur Emesisprophylaxe bei Cisplatin-haltiger hoch (HEC) und moderat emetogener Chemotherapie (MEC) dar [2]. Die erste und einzige Fixkombination [3] aus einem NK1- und einem 5-HT3-Rezeptorantagonisten ermöglicht mit nur einer Kapsel vor Beginn der Chemotherapie die Prävention der akuten (Tag 1 nach der Chemotherapie) und verzögerten (Tag 2 bis 5 nach der Chemotherapie) CINV [4]. Interimsergebnisse der nicht-interventionellen Studie AkyPRO bestätigen die positiven Eigenschaften der Fixkombination im klinischen Alltag [5-7]: Bei über 83% aller Patienten unter Akynzeo® trat während dreier Chemotherapiezyklen keine Beeinflussung des Alltags durch Erbrechen auf [4].

Die Chemotherapie ist nach wie vor eine der wichtigsten Behandlungsformen bei malignen Erkrankungen. Die Nebenwirkungen der dabei zum Einsatz kommenden Zytostatika sind abhängig von der Therapieart und der individuellen Verträglichkeit. Chemotherapie-induzierte Nausea und Emesis zählen zu den unerwünschten Nebenwirkungen, die Betroffene am meisten belasten: Trotz leitliniengerechter Prophylaxe leiden ca. 20 bis 30% der Patienten während einer Chemotherapie unter Erbrechen; die Inzidenz von Übelkeit ist mit ca. 40 bis 50% noch deutlich höher [8]. Akute CINV-Episoden sind seit Einführung der ersten Generation der 5-HT3-Antagonisten für die meisten Patienten vermeidbar. Hingegen ist die verzögerte CINV immer noch eine Herausforderung und wird von den Patienten als die unangenehmste Nebenwirkung einer Chemotherapie wahrgenommen [1].

AkyPRO-Studie bestätigt: Unter NEPA-Prophylaxe sind über 83% der Patienten nicht durch CINV beeinträchtigt
Im Rahmen der nicht-interventionellen Studie AkyPRO werden die klinischen Erfahrungen mit Akynzeo® bei 2.427 Patienten dokumentiert. Der wichtigste Parameter ist die Erfassung der Lebensqualität Betroffener unter der antiemetischen Prävention. Die Ergebnisse der aktuell ausgewerteten Interimsanalysen bestätigen die positiven Eigenschaften der Fixkombination. Bis Ende 2017 wurden 1.902 Patientendaten mit vollständig erfassten „electronic case reports“ ausgewertet. Eingeschlossen waren Patienten mit unterschiedlichen Krebserkrankungen. Die Ergebnisse zeigen, dass bei über 83% aller Patienten während dreier Chemotherapiezyklen keine Beeinflussung des Alltags durch Erbrechen auftrat – unabhängig davon, ob es sich um ein HEC- oder ein MEC-Regime handelte [5].

Vergleichbar gute Ergebnisse bei Brustkrebs und gastrointestinalen Tumoren
Subgruppenanalysen bei Patienten mit den beiden häufigsten Krebserkrankungen Brustkrebs und gastrointestinalen Tumoren (inklusive Darm- und Magenkrebs) bestätigen diese Ergebnisse [6, 7]: Bei 986 eingeschlossene Brustkrebspatientinnen erwies sich die Prävention von CINV durch Akynzeo® als effektiv [6]. Über 81% der Betroffenen litten im Beobachtungszeitraum von fünf Tagen nach der Chemotherapie nicht an Erbrechen und mussten keine Notfallmedikation in Anspruch nehmen. Auch die behandelnden Ärzte bewerteten die Effektivität der Fixkombination bei 89% der Patienten als gut oder sehr gut [6]. Ähnlich verhielt es sich bei der Subgruppe der 180 Patienten mit gastrointestinalen Tumoren: Über 82% der Patienten klagten weder über Erbrechen noch benötigten sie eine entsprechende Notfallmedikation.

Fazit der Ärzte und Patienten: 83% bescheinigen NEPA eine gute oder sehr gute Effektivität [7]. Insgesamt wurde Akynzeo® gut toleriert, die häufigsten Nebenwirkungen waren Verstopfung und Schlaflosigkeit (bei 2,3% bzw. 1,4% der insgesamt eingeschlossenen 2.427 Patienten) [5-7].

* NEPA ist eine fixe orale Dosiskombination bestehend aus dem NK1-Rezeptorantagonisten (RA) Netupitant (300mg) in Kombination mit dem 5-HT3-RA Palonosetron (0,5 mg).
  
Mehr Info: www.riemser.com

nh_online: 03.09.2019


Experten setzen sich für eine übergreifende Therapie akuter Atemwegsinfekte ein

Im Juni 2019 fand das vierte Treffen des Kompetenz-Kollegs United Airways in Hamburg statt. Unter dem Motto „Abenteuer Atmen“ trafen sich die Experten aus Wissenschaft, Praxis und Offizin zum wissenschaftlichen Austausch. Sie befassten sich mit sechs Thesen zur Befreiung der Atemwege. Unter anderem wurden der Einfluss der Atmung auf Körper und Geist sowie die Effektivität phytotherapeutischer Behandlungen bei akuten Atemwegsinfekten diskutiert.

Der Einfluss des Atmens auf Physis und Psyche hat vielfältige Auswirkungen. Freies Atmen ist eine Voraussetzung für körperliches und seelisches Wohlbefinden. Bei einer Therapie akuter und chronischer Atemwegsinfekte müsse der Fokus daher auf der Befreiung der Atemwege liegen, so die Experten. „Wenn der Kunde bei akuten Atemwegsinfekten spürbar wieder Luft bekommt, gewinnt er in kurzer Zeit die gewünschte Lebensqualität zurück“, sagte Apotheker Gerd Ehmen aus St. Michaelisdonn.

Atemwegsinfekte sollten immer frühzeitig im Sinne der United Airways behandelt werden, damit sie sich nicht ausbreiten. „Eine übergreifende Therapie der United Airways hat den Vorteil, dass sie ein gesamtes System sehr einfach im positiven Sinne beeinflussen kann. Unabhängig von der Lokalisation des Infekts erziele ich in den oberen und unteren Atemwegen Wirksamkeit“, erläuterte Prof. Dr. med. Wolfgang Petro, Facharzt für Lungen- und Bronchialheilkunde, Bad Reichenhall.

Das interdisziplinäre Expertengremium diskutierte auch den positiven Einfluss phytotherapeutischer Medikamente, wie GeloMyrtol® forte mit dem Wirkstoff ELOM-080, auf den Krankheitsverlauf akuter Atemweginfekte. „Die Phytotherapie unterstützt die Selbstheilungskräfte der Atemwege bei einem Infekt auf mehreren Wegen: Die Sekretproduktion wird gefördert, das Sekret wird gleichzeitigt verflüssigt, die Aktivität der Flimmerhärchen wird unterstützt“, erklärte der Wiesbadener Internist und Pneumologe PD Dr. med. Kai-Michael Beeh. So wird der Heilungsverlauf einer Erkältung durch die Förderung der Mukosekretolyse beschleunigt. Denn festsitzender Bronchialschleim ist ein idealer Nährboden für Bakterien, deren Ansiedlung es unbedingt zu verhindern gilt. Zudem hätte ELOM-080 weitere Effekte, wie z. B. eine Hemmung der Entzündung, führte der Experte weiter aus und war damit gleich bei einem weiteren Punkt auf der Agenda.

Denn auch der Einsatz von Antibiotika zur Therapie akuter Atemwegsinfekte stand auf der Tagesordnung. Die Experten kamen zu dem Schluss, dass Antibiotika hier meist nicht indiziert sind. „Die meisten Atemwegsinfekte werden durch Viren verursacht. Da Antibiotika gegen Bakterien eingesetzt werden, sind diese dann das falsche Mittel“, sagte Dr. med. Robin Banerjee, HNO-Facharzt in Unna, und fuhr fort: „Da wir einer zunehmenden Resistenzbildung entgegenwirken müssen, sollten Antibiotika nur dann eingesetzt werden, wenn die Indikation stimmt. Da wir aber trotzdem unseren Patienten helfen wollen, stellt GeloMyrtol® forte durch die sieben Wirkweisen ein phantastisches Medikament dar.

Ein weiteres Diskussionsthema war Stress und die Frage, ob er einen Risikofaktor für die Entstehung von Atemwegsinfekten darstellt. Diesen Punkt konnte die Berliner Allgemeinmedizinerin Dr. med. Petra Sandow bestätigen. „Stress und psychische Belastung schwächen das Immunsystem extrem. Betroffene Patienten erkranken oft zuerst, sie erkranken schwerer und sie sind länger krank. Patienten, die frisch verliebt sind, bekommen dagegen nicht einmal einen Schnupfen, weil sie ein super Immunsystem haben. Die optimale Prophylaxe wäre, dauerhaft verliebt zu sein.“  


Fazit:
Bei Atemwegsinfekten sollte eine frühzeitige, übergreifende Therapie im Sinne der United Airways erfolgen, damit sich Infekte nicht in den Atemwegen ausbreiten. Mit GeloMyrtol® forte lässt sich der Heilungsverlauf beschleunigen. Nach Ansicht des Kompetenz-Kollegs United Airways lindert das Phytotherapeutikum die Symptome akuter und chronischer Sinusitiden und Bronchitiden effektiv und sorgt dafür, dass die Kunden spürbar wieder Luft bekommen. Es löst den Schleim, hemmt die Entzündung, fördert den Heilungsprozess und kann unnötige Antibiotikagaben reduzieren. Deshalb ist es eine hervorragende Wahl für Kunden mit typischen Erkältungssymptomen wie Husten, Schnupfen und Druckkopfschmerz.

Mehr Info: www.kompetenz-kolleg.de

nh_online: 28.08.2019


Internationales Gastroenterologie-Symposium  

Therapietrend zur Heilerde: rasche und nachhaltige Wirkung geschätzt

BAD SOBERNHEIM – Heilerde wird millionenfach angewandt bei funktionellen Magen-Darm-Erkrankungen und bei Histaminintoleranz. Bei einer internationalen Expertenkonferenz erfolgte nun eine Standortbestimmung für die Therapie mit Heilerde: Vorgestellt wurden erste Studien, in denen die Naturarznei bei Patienten mit Sodbrennen, Refluxbeschwerden, funktioneller Dyspepsie und Colon irritabile sowie bei Histaminintoleranz gute Wirksamkeit bei sehr guter Verträglichkeit zeigte. Prof. Dr. Peter Malfertheiner, München: „Wir sehen, dass die Patienten sich auf dieses altbewährte Heilverfahren positiv einlassen und unter der Behandlung auch eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität erfahren.“ Führende Gastroenterologen aus Deutschland, Europa und Russland bestätigten bei dem Symposium den zukunftsweisenden Stellenwert des Naturheilmittels.

Funktionelle Erkrankungen: kein Durchbruch in der Arzneimittelentwicklung

Funktionelle Magen-Darm-Erkrankungen verlaufen oft chronisch, verursachen zum Teil heftige Symptome und werden von den Betroffenen als ebenso belastend empfunden wie organische Leiden. Einbußen an Lebensqualität und häufige Krankschreibungen sind die Folge. Unter Betrachtung der Nutzen-Risiko-Relation und aufgrund des wachsenden wissenschaftlichen Verständnisses ihrer Wirkungsweisen rücken Naturheilverfahren bei funktionellen Leiden wie Sodbrennen, Reizmagen oder Reizdarm immer mehr in den Fokus des Interesses, erklärte Prof. Malfertheiner in Bad Sobernheim. Zudem haben bislang durch auf molekulare Zielstrukturen ausgerichtete pharmakologische Entwicklungen keinen Durchbruch in der Behandlung funktioneller gastrointestinaler Erkrankungen erreichen/erzielen können.

Therapie mit Heilerde wissenschaftlich unter die Lupe nehmen

Ziel der Expertenkonferenz war es, so Prof. Malfertheiner, das von Ärzten und Patienten erfolgreich eingesetzte Heilerde-Therapieverfahren mit Fachkollegen aus anderen Ländern kritisch zu diskutieren, um das Therapiepotenzial mit Heilerde näher zu definieren und weitere wissenschaftliche Untersuchungen voranzutreiben.

Basis der Heilerde-Wirkung: natürliche Zusammensetzung und Feinheitsgrad

Heilerde ist ein eiszeitliches Gesteinspulver aus Lössvorkommen. Um daraus Naturarzneimittel zu gewinnen, wird der Grundstoff zwecks Sterilisation zunächst auf 130 Grad erhitzt und anschließend zu feinstem Pulver vermahlen. Als Besonderheit der Heilerde gilt, dass durch verschiedene Feinheitsgrade verschiedene Wirkeigenschaften erzielt werden. Basis für die therapeutischen Effekte ist die naturgegebene Mischung aus Mineralien und Spurenelementen. Als Mineralien sind vor allem Silikat, Kalkspat, Dreischichttonminerale, Feldspat und Dolomit enthalten, die wiederum aus bedeutenden Elementen der Erdkruste wie Silizium, Kalzium, Eisen, Kalium, Magnesium und Natrium bestehen. Spurenelemente in der Heilerde sind vor allem Kupfer, Mangan, Nickel und Zink.

Mehr Info: www.luvos.de

nh_online: 22.08.2019


Tag der offenen Tür bei Pflüger

Am Tag der offenen Tür bei Pflüger können Besucher viele Attraktionen erleben und Firmeninhaber Horst Pflüger begegnen.

Am 1. September 2019 lädt das Homöopathische Laboratorium Alexander Pflüger GmbH & Co. KG zu einem Tag der offenen Tür ein. Besucher haben von 10.00 bis 18.00 Uhr Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen des Experten für Schüßler-Salze und homöopathische Arzneimittel zu werfen, der in diesem Jahr sein 70. Firmenjubiläum feiert.

Wer schon immer einmal sehen wollte, wie das familiengeführte Unternehmen seine Arzneimittel herstellt, der kann am Tag der offenen Tür zahlreiche interessante Angebote nutzen. So wird bei einer Besichtigung der Produktion mit Urtinkturenlager und Tabletten-Abfüllanlage deutlich, wie aufwändig der Weg bis zum fertigen Arzneimittel ist. Anschließend erfahren die Gäste, wie alle Pflüger-Produkte mit der modernen Kommissionieranlage „Pick by Light“ schnell den Weg in die Apotheke und den Großhandel finden. Außerdem dürfen die unternehmenseigene Großtagespflege „Ratz & Rübe“ sowie die Naturheilpraxis der Heilpraktikerinnen Hiltrud Brandt und Karin Hellenkemper besucht werden. Eine kleine Premiere wird der Blick in den Neubau für Produktion und Labor sein, der im Laufe des Septembers bezogen wird. 

Unter dem Titel „Heute schon geschüsslert?“ erfahren Besucher Wissenswertes zum bewährten Einsatz von Schüßler-Salzen im Alltag  (um 12.00 Uhr / 14.00 Uhr / 16.00 Uhr) von der Schüßler-Salz-Expertin Margit Müller-Frahling. Über die Vielfalt der homöopathischen Arzneimittel von Pflüger wird um 11.00 Uhr/ 13.00 Uhr /15.00 Uhr berichtet. Besonderes Bonbon: Auf Wunsch erhalten Besucher vor Ort gegen eine Spende von 10 € eine professionelle Antlitzanalyse, die ihnen wertvolle Hinweise auf den eigenen Bedarf an Schüßler-Salzen gibt. Gerne informieren die Pflüger-Mitarbeiter außerdem über alle Produkte des Unternehmens.

Für gute Unterhaltung sorgen Live-Musik von der Jailhouse Sunshine Band mit „Rock’n Roll and more“, Turnvorführungen der TSG Rheda und viele Mitmachaktionen für Kinder- und Jugendliche. Darüber hinaus berichten die Hilfsorganisation Apotheker ohne Grenzen und die Bürgerstiftung Rheda-Wiedenbrück aus erster Hand über ihr Engagement, bei dem Pflüger sie immer wieder gerne unterstützt. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Die Veranstaltung ist kostenlos. Der gesamte Erlös wird für wohltätige Zwecke gespendet.

Mehr Info: www.pflueger.de

nh_online: 13.08.2019


25 Jahre ABZ MITTE

RÜCKBLICK - EINBLICK - AUSBLICK

Am 06. April 2019 hat das ABZ MITTE-Team mit zahlreichen Gästen sein 25-jähriges Bestehen gefeiert. SchülerInnen, DozentInnen, FreundInnen sowie Interessierte und Kurzentschlossene. Es war ein berührender Tag für alle, angefüllt mit herzlichen Begegnungen, freudigen Erinnerungen, dem Gefühl, den Moment zu genießen sowie Ideen für die Zukunft.

Die Festschrift hat ausführlich die Entwicklung des ABZ MITTE beschrieben und kann doch nur Fragmente festhalten und versuchen, den Geist, die Diskussionsfreude, die Kollegialität, die Freude mit sicher auch problematischen Momenten sowie den Einsatz mit viel Herzblut der Vielen über so viele Jahre zu vermitteln. Das Jubiläumsjahr 2019 und den Tag der offenen Schultür am 06. April 2019 mit seinen Aktivitäten vorzubereiten, hat viel Freude und Arbeit bereitet, so dass wir das Kommen unserer Gäste besonders zu schätzen wussten.

Mehr Info: https://www.abz-mitte

nh_online: 08.08.2019


Die einzigartig mineralisierte Mehrner Quelle ist der perfekte Kombiweltmeister

Seit 1267 ist die im Österreichischen Bad Mehrn bei Brixlegg gelegene Heilquelle für ihr reichhaltiges und besonders wohlschmeckendes Wasser bekannt. Die natürliche Mineralisierung aus Calcium-Magnesium-Sulfat-Hydrogencarbonat verleiht der Mehrner Quelle ihren weichen, freundlichen Geschmack und eine aktivierende  Wirkung.

Das Mehrner Quelle ist ein Kombiweltmeister
Keine Flüssigkeit hat so viele Möglichkeiten zur Kombination mit anderen Stoffen als Wasser. Besonders das Auffüllen von Mineral- und Vitalstoffen ist für ein »Leben auf der Überholspur«, wie es moderne Menschen führen, lebenswichtig. Schüsslersalze etwa, können wunderbar mit Mehrner Quelle eingenommen werden. Aber auch homöopathische Präparate, Arzneimittel oder Nahrungsergänzungen können hervorragend mit Mehrner Quelle eingenommen werden.
Reines, mineralstoffreiches Wasser ist ein wahres Universalgenie und kann vor chronischen Erkrankungen des Körpers und der Seele schützen.
Aus den Tiefen der Tiroler Bergwelt bahnt sich das natriumarme, leicht basische Quellwasser über 50 Jahre lang seinen Weg durch unterirdische Höhlen und Gesteinsschichten, nimmt dabei wertvolle Mineralien auf und reichert sich mit positiver Energie an, bis es artesisch in Bad Mehrn bei Brixlegg an die Oberfläche sprudelt.
Tief unter den Gipfeln Tirols ist das Wasser optimal vor schädlichen Umwelteinflüssen geschützt. Das Wasser wird direkt an der Mehrner Quelle am Eingang des Alpachtals in seiner ursprünglichen Reinheit abgefüllt, ohne künstliche Konservierung, denn es ist absolut keimfrei.  
Als besondere Auszeichnung darf die Mehrner Quelle seit dem Mittelalter den Titel „14 Nothelferwasser“ tragen, da sie mit ihrer einzigartigen Mineralisierung und ihren ausgewogenen Spurenelementen für eine hervorragende Trinkqualität und einen positiven Wohlfühleffekt sorgt.
338,80 mg/l Calcium sind gut für die Knochen, 55,60 mg/l Magnesium geben den Muskeln Energie, 802,20 mg/l Sulfat regen Magen und Darm an und 318,50 mg/l Hydrogencarbonat tragen zu einem ausgeglichenen Säure/Base Haushalt des Körpers bei.
„KRISTALLBILD“ Basierend auf den Untersuchungen von Dr. M.Emoto besitzt die Mehrner Quelle eine stark ausgeprägte, harmonische Kristallstruktur. Diese bestätigt die Reinheit und hohe Qualität des Wassers.

Das einzigartige Wasser der Mehrner Quelle ist ab sofort in Deutschland im Bio Fachhandel erhältlich.
Mehrner Quelle – die reine Wahrheit. Seit 1267. 

Im Folgenden möchten wir den Tag für alle, die nicht dabei sein konnten und auch für uns noch einmal lebendig werden lassen.

mehr Info: MehrnerQuelle

nh_online: 02.08.2019


Claus Kumutat überreicht Cassandra Wood, stellvertretend für die Firma Salus, die Urkunde zum „Blühenden Betrieb“.
Bild: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz

Salus wird „Blühender Betrieb“ – als eines der ersten Unternehmen in Bayern

Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz hat die Auszeichnung im Rahmen des „Blühpakts Bayern“ ins Leben gerufen, um Anreize für Unternehmen zu mehr Blühfläche auf den Betriebsgeländen zu schaffen. Salus darf sich nun als einer der ersten Unternehmen in Bayern als „Blühender Betrieb“ bezeichnen. Doch was blüht bei Salus eigentlich?

Am 24.6. war es soweit. Der bayerische Umweltminister Thorsten Glauber zeichnete 15 Unternehmen als „Blühender Betrieb“ aus, darunter auch Salus. Claus Kumutat, Präsident des Bayerischen Landesamts für Umwelt übereichte Cassandra Wood, Zuständige für Nachhaltigkeitsmanagement bei Salus, die Urkunde. Und das vollkommen verdient: Mit nur ca. 20 Prozent bebauter Fläche hat die Natur mit ihren farbenfrohen Blumen, Kräutern und Gräsern viel Platz bei Salus. Wenn Wiesensalbei, Margeriten und verschiedene Kleearten blühen, eröffnet sich ein Paradies für Bienen und viele andere Insektenarten. Dass der Schutz der kleinen Bestäuber bei Salus eine Herzensangelegenheit ist, hat ein Spendentee im Frühjahr bewiesen. Von jeder verkaufter Packung des Salus® Bienen-Glück Tees gingen ganze 30 Cent an den Verein Mellifera e.V., der damit im Rahmen einer zweijährigen Blühpatenschaft einen Quadratmeter Blühfläche anlegen ließ. Mellifera e. V. setzt sich über drei Jahrzehnten für den Schutz von Bienen und deren Lebensräume ein. Wo die Flächen angelegt wurden, ist auf der Salus Homepage nachzulesen.

Ein Betriebsgelände mit vielfältigen Strukturen

Ein besonderer Ort auf dem Salus Firmengelände ist das rund 27.000 Quadratmeter große Auwald Biotop mit außergewöhnlicher Flora und Fauna, durch das ein abwechslungsreicher Lehrpfad führt. Abseits des Weges bleiben umgestürzte Bäume liegen und bieten Nahrung für Pilze, Insekten und Moose. Dadurch entsteht ein strukturreicher Lebensraum, in dem sich auch zahlreiche Reptilien angesiedelt haben. Aus Beobachtungen geht hervor, dass das Auwald Biotop außerdem ein wichtiges Brut- und Durchzugsgebiet für Vögel darstellt.

Neben dem Auwald erstrecken sich auf dem Salus Gelände auch Streuobstwiesen mit alten Obstbäumen. Es wird aber nicht nur bei Apfel und Birne Wert auf den Artenerhalt gelegt. Um die Wildbestände zu schonen, werden auch Wild- und Heilpflanzen in Kultur genommen, die Salus für seine Produkte einsetzt. So findet man auf den riesigen Salus-Flächen z.B. auch Arnika und Bergfrauenmantel.

Um die Bepflanzung der Blühflächen kümmern sich drei Gärtner. Ihre täglichen Wegstrecken von Anbaufeldern über die hauseigenen Gewächshäuser zu den Produktions- und Verwaltungsgebäuden legen sie mit dem Dienstfahrrad zurück. Vorbei an bunten Wiesen mit zahlreichen Wildblumen und –kräutern, wie Brunelle und Leimkräuter. Während vor der Bio-Kantine die orange und gelb leuchtenden Tulpen aus dem Frühjahr langsam verblühen, erstrahlen seit Mai bereits viele verschiedene violette und rote Nelkenarten. Gemäht wird erst dann, wenn auch die letzten Wildblumen verblüht sind.

Wer einmal die Gelegenheit hat Salus zu besuchen, sollte sich das Farbspiel der Blüten nicht entgehen lassen. Am besten man überzeugt sich selbst davon, was bei Salus das ganze Jahr über alles blüht!

Mehr Info: salus

nh_online: 26.07.2019


metavirulent® im neuen Look

Neues Packungsdesign der meta Fackler Arzneimittel

Der Arzneimittelhersteller meta Fackler ändert das Packungsdesign für sein Produktsortiment. Ein reduzierter Look sowie dezentere Farben und Schriften stehen bei der Neugestaltung im Vordergrund. „Wir hatten sehr unterschiedliche und durchaus gelungene Gestaltungsansätze. Aber gerade den Erkältungsklassiker metavirulent® erkennen unsere Kunden seit 50 Jahren am vertraut grün-blauen Design mit dem Tropfen. Das wollten wir unbedingt erhalten“, erklärt Dr. Ricarda Fackler. Die Familienunternehmerin in 2. Generation räumt jedoch ein, dass „aller Nostalgie zum Trotz“ eine bessere Lesbarkeit desPräparate-Namens sowie ein klares, übersichtliches Design vorteilhaft und zeitgemäß sind und somit im Fokus des Faceliftes stehen. „Die Namen und Anwendungsgebiete sind nun deutlich besser lesbar und unserem metavirulent® haben wir eine gewisse Sonderstellung eingeräumt“, so Anja Puhle aus der Marketing-Abteilung. „Hier haben wir uns für einen Schriftzug in Vollschrift entschieden, wohingegen bei allen anderen Produkten das vorangestellte „meta“ weiterhin in Outline gedruckt wird.“

Gemäß dem Firmenleitbild „Nature at Work“ werden Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung auch in diesem Bereich großgeschrieben, so dass die im Juni 2019 gestartete Umstellung schrittweise erfolgen wird. In der Übergangszeit befinden sich demzufolge das altbekannte und das neue Design parallel im Umlauf. Die Herstellung, die Rezepturen und die PZNs haben sich aber nicht geändert, daher ist eine Rücknahme oder Vernichtung nicht vorgesehen.

www.metafackler.de

nh_online: 22.07.2019


70 Jahre Pflüger - Jubiläumsfeier mit Hollywood-Flair

Auf der Pflüger-Jubiläumsfeier wurde bei mitreißender Live-Musik bis in den frühen Morgen getanzt und gefeiert. Auch Firmeninhaber Horst Pflüger (hier als Al Capone) und Frau Rita ging der Rhythmus ins Blut.

„Ganz großes Kino“ lautete das Motto für die Feier zum 70. Firmenjubiläum des Homöopathischen Laboratoriums Alexander Pflüger am 29. Juni 2019. Gäste und Gastgeber feierten als Filmhelden verkleidet die große Party des Experten für Schüßler-Salze und homöopathische Arzneimittel - und sorgten damit für einen Hauch Hollywood-Atmosphäre.

Mit Blitzlichtgewitter wurden die Besucher als Stars des Abends auf dem roten Teppich am Firmengelände in Rheda-Wiedenbrück begrüßt. Denn die rundum gelungene Feier war ein Dankeschön an alle treuen Kunden, Geschäftspartner und Mitarbeiter des familiengeführten Pharmaunternehmens. Die Devise des Events „ganz großes Kino“ passte gleich doppelt. Schließlich blickt Pflüger auf eine beachtliche Firmengeschichte zurück und viele Meilensteine der Filmgeschichte haben das Unternehmen in dieser Zeit begleitett.

Entspannte Partystimmung
Auf lange Reden und Vorträge wurde komplett verzichtet. Stattdessen begrüßte Firmeninhaber Horst Pflüger seine Gäste ganz unkonventionell mit viel Witz und Charme in der großzügigen Zeltlandschaft. Er selbst erschien im Laufe des Abends nacheinander in drei verschiedenen Kostümen als Charlie Chaplin, Asterix und Al Capone. Geschäftsführerin Astrid Kipp überzeugte mit stilechtem Tupfenkleid und Hut als Pretty Woman. Schnell sah man starke Actionhelden und schöne Powerfrauen zu den Hits der exzellenten Live-Band tanzen und bis in den frühen Morgen fröhlich feiern. Auf großen Leinwänden konnten die Gäste ihre Aufnahmen auf dem roten Teppich sowie Ausschnitte berühmter Filme verfolgen.

Spenden statt Geschenke
Ein besonderes Highlight war das große Feuerwerk, das mit seinen zahlreichen Effekten am sommerlichen Abendhimmel für Faszination und Freude sorgte. Grund zur Freude haben im Nachgang der Jubiläumsfeier auch der Bildungsfonds der Bürgerstiftung der Stadt Rheda-Wiedenbrück und die Hilfsorganisation Apotheker ohne Grenzen Deutschland e.V. (AoG). Denn Pflüger hatte sich statt Geschenken von den Gästen Spenden zugunsten der beiden Einrichtungen gewünscht.

www.pflueger.de

nh_online: 12.07.2019


Pascoe: 2. Internationaler Vitamin-C-Kongress

Referenten aus 8 Nationen und mehr als 250 Medizinexperten aus aller Welt kamen im hessischen Bad Homburg zusammen, um ihr Wissen aus Praxis und Forschung zur Vitamin-C-Hochdosisinfusionstherapie auszutauschen.

Der US-amerikanische Kardiologe, Jurist und Buchautor MD Thomas Levy, der 2016 in die Hall of Fame der Orthomolekularen Medizin aufgenommen wurde, eröffnete den Kongress. Er stellte die Studienevidenz sehr anschaulich vor – bezeichnet Vitamin C als Treibstoff fürs Immunsystem, dass bei allen viralen und bakteriellen Infektionen indiziert ist und begleitend bei keiner Antibiose fehlen sollte. Er beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Thema ‚Silent Inflammation‘ und der wichtigen Rolle von Vitamin C bei der effektiven Bekämpfung von oxidativem Stress.

Den Fokus auf das Immunsystem hatte auch Dr. Hemilä vom Department für öffentliche Gesundheit der Universität Helsinki. Er stellte umfassend alle klinischen Studien vom grippalen Infekt bis hin zur Sepsis vor und erklärte anhand der Fakten die Bedeutung einer ausreichend hohen Dosierung.

Internisten aus Kliniken in Lima und Bratislava stellten vielversprechende Daten bei allergischen Erkrankungen und Histamin-Intoleranz vor.

Die aus Russland stammende Forschungsdirektorin der US-amerikanischen Riordan Clinic, Dr. Nina Mikirova, forscht an der Wirkung von hochdosiertem intravenösem Vitamin C bei Entzündungen, Infektionen und onkologischen Erkrankungen. Sie stellte die Multi-Target-Effekte von Vitamin C bei Krebs dar, die von einer direkten tumor-zytotoxischen Wirkung bis zu einer epigenetischen Regulation reichen.

Die Erforschung des chemotherapeutischen Potentials ist auch das Spezialgebiet von Dr. Sinnberg von der Universitätshautklinik Tübingen, dessen Arbeitsgruppe die Effekte von Pascorbin® auf das maligne Melanom untersucht. Aktuelle prä-klinische Studien zu Vitamin C in Kombination mit Immun-Checkpoint- und BRAF-Inhibitoren sorgten für großes Interesse.

Dr. Sahinbas, Radiologe und Experte für Hyperthermie, referierte zu vielen praktischen Fragen in der Klinik, die die Dosis, Frequenz und Kompatibilität betreffen.

Aus der Praxis berichtete auch Professor Harald Stossier aus Österreich für den auch die Kombination mit anderen Vitaminen und Mikronährstoffen wichtig ist.

Einen ganz anderen Einsatzbereich beleuchtete der Orthopäde und Traumatologe Dr. Holguin von der Universitätsklink Quito, Ecuador. Er infundiert Pascorbin® adjuvant beim Einsatz von Hüft- und Knieprothesen. Seine Studiendaten bei 110 Patienten mit Knieprothesen zeigen vor allem einen Rückgang der Arthrofibrose und dadurch eine deutliche Verbesserung der Beweglichkeit des Gelenkes.

Alle beim Kongress angesprochenen Erkrankungen wie Infektionen, chronische Entzündungen, Operationen und onkologische Erkrankungen führen sehr häufig zu Vitamin-C-Mangelzuständen.

Das Ergebnis des Kongresses kann sich sehen lassen: Wissenschaftler und Ärzte aus aller Welt dokumentierten die Effektivität und sehr gute Verträglichkeit der adjuvanten Vitamin-C-Infusionstherapie bei Infektionen, Allergien, Operationen und onkologischen Erkrankungen.

Mehr Info

nh_online: 08.07.2019


Österreichische Detox-Erfolgsmarke PANACEO jetzt Teil des DR. KADE-Portfolios in Deutschland

Ab Juli 2019 übernimmt DR. KADE den Exklusivvertrieb von PANACEO-Produkten in Deutschland. Damit erweitert das Unternehmen sein Produktspektrum bei der Selbstmedikation im Indikationsgebiet Gastroenterologie.

Berlin, 1. Juli 2019. Immer mehr Menschen haben heute das Bedürfnis, ihren Körper zu entgiften, sei es durch Kuren, spezielle Diäten oder die Einnahme bestimmter Präparate. PANACEO ist ein rein auf natürlichen Inhaltsstoffen basierendes Medizinprodukt, das Schwermetalle* und Ammonium im Magen-Darm-Trakt bindet. Über unsere Umwelt und Nahrung gelangen Schadstoffe in unseren Organismus. Eine intakte Darmwand verhindert deren Eintritt in den Blutkreislauf. Ist diese natürliche Barriere jedoch durchlässig und löchrig, gelangen die Schadstoffe ungehindert in den Körper. So wird das Immunsystem geschwächt und gesundheitliche Probleme können auftreten. Die Wirkung von PANACEO basiert auf PMA-Zeolith-Klinoptilolith, einem Mineral aus Vulkangestein. Es ist in der Lage, bestimmte Schwermetalle im Darm zu binden und aus dem Körper heraus zu transportieren. Der Darm kann sich wieder regenerieren und stärken. Die Einnahme von PANACEO unterstützt so die Entgiftung und stärkt gleichzeitig die Darm-Wand-Barriere – ein wichtiger Beitrag, damit unser Körper fit und gesund bleibt.

„Wir freuen uns, die exklusive Lizenz für den Vertrieb von PANACEO in Deutschland erworben zu haben. Der Erwerb folgt konsequent unserer Strategie, hochwertige Lösungen für Menschen anzubieten, die ihre Gesundheit erhalten und verbessern wollen“, erklärt Felix König, Geschäftsführer von DR. KADE.

In Deutschland wird PANACEO derzeit vor allem in Reformhäusern verkauft. Zukünftig sollen die Produkte zudem im Apothekenregal stehen. „Wir nutzen unsere Beratungskompetenz von DR. KADE Avenda, um die Apotheken für PANACEO fit zu machen“, erklärt Doreen Uhlmann, Managerin Business Development national. „Wir streben mit PANACEO eine langfristige und produktive Partnerschaft an“, betont Uhlmann. „Derzeit entwickeln wir eine eigene Marketingstrategie für den deutschen Markt. Dabei stehen wir in engem Austausch mit dem PANACEO Marketing-Team in Österreich.“

Die PANACEO International Active Mineral Production GmbH wurde 2004 von Jakob Hraschan gegründet. „Überzeugte Kunden und die Empfehlungen von Ärzten, Therapeuten, Heilpraktikern und Apothekern sprechen für die hohe Qualität und Wirksamkeit der PANACEO-Zeolith Medizinprodukte. Wir freuen uns, dass unser hochwertiges Produkt nun auch über die bewährten Vertriebskanäle in Deutschland zum Kunden kommt", freut sich der PANACEO-Eigentümer über die Partnerschaft. Der Firmensitz des Unternehmens befindet sich in Villach-Gödersdorf im österreichischen Bundesland Kärnten. Die von PANACEO entwickelten natürlichen Präparate haben sich bereits über 2,5 Millionen Mal in Verkehr gebracht.

Über DR. KADE
DR. KADE produziert moderne Präparate mit innovativen Darreichungsformen in den Bereichen Gynäkologie, Proktologie, Schmerz, Gastroenterologie, Dermatologie sowie Vitamine und Aufbaupräparate. Das Pharmaunternehmen ist in Deutschland im Bereich Vaginalmykosen und Hämorrhoiden der führende Anbieter. Seit 1886 ist das unabhängige Familienunternehmen aus Berlin in der Arzneimittelbranche erfolgreich. Es hat sich der Mission „Wir machen Lebensqualität.“ verschrieben. Dazu bringt das Unternehmen hochwertige Gesundheitslösungen zu Menschen auf der ganzen Welt, die sich eigenverantwortlich um ihre Gesundheit kümmern. Damit trägt DR. KADE dazu bei, die Lebensqualität von Millionen von Patienten zu verbessern. Weitere Informationen finden Sie unter www.kade.de


* Blei, Arsen, Cadmium, Chrom und Nickel
 
nh_online: 01.07.2019


Fachberater/in Darmgesundheit

Erfolgreicher Abschluss Fachberater/in Darmgesundheit
Ärztlich geprüfte Fortbildung mit IHK-Zertifkat

14 Apothekerinnen, Hebammen, Heilpraktikerinnen und PTAs schlossen erfolgreich den Lehrgang zur „Fachberatung Darmgesundheit" ab. Der Lehrgang wurde einstimmig von den Absolventinnen als großer beruflicher und persönlicher Gewinn gewertet. Er vermittelt alle theoretischen und praktischen Grundlagen, die für eine qualifizierte Beratung der Kunden und Patienten notwendig sind. Die erfahrenen mReferentinnen (u.a. Ärztin und PTA) legen einen Schwerpunkt auf die praktische Umsetzung des Wissens. Ergänzt und organisiert wird die Ausbildung von Margit Müller-Frahling, die als Schüßler-Salz-Expertin bekannt ist.

Der Lehrgang ist von der Apothekerkammer Westfalen-Lippe anerkannt und wird mit 48 Fortbildungspunkten der Kategorie 1a bewertet. Alle Teilnehmer/innen erhalten ein Zertifikat. Die zusätzliche IHK-Prüfung ist freiwillig. Die nächsten Termine sind vom 04.10.-06.10.2019 und 15.11.-17.11.2019.

Auskunft erhalten Sie unter info@institutfuer-biochemie.de,
Telefon 02935 9686200.

nh_online: 24.06.2019


Eine etwas andere chinesische Medizin stellt sich vor!

Mit der chinesischen Zhuang Medizin im Kombistudium in 5 Jahren zu international anerkannten Universitätsabschlüssen „Master of Medicine“ und anschließendem „Doctor of Medicine“!
2005 begann die Erfolgsgeschichte eines deutsch-chinesischen TCM-Pilotprojekts mit dem berufsbegleitenden TCM Masterstudium, deutschsprachig, an staatlichen chinesischen TCM Elite Universitäten (hochrangige chinesische Professoren). Übers Propädeutikum wurde dies für medizinische Berufe ohne Hochschulabschluss ermöglicht, wie Physiotherapeuten, Heilpraktiker, u.a.

Jetzt gibt es einen ganz neuen „Studien-Schwerpunkt“ – Alleinstellungsmerkmal:

  1. leichtes Lernen und Umsetzen der seit 1040 v. Chr. bewahrten Erkenntnisse auf dem Gebiet der Zhuang-Akupunktur
  2. historisches auf die heutigen gesundheitlichen Beschwerden bestens und breitgefächert anwendbar, mit hier nicht bekannten Techniken
  3. sehr gute Anwendbarkeit beim Patienten mit super Erfolgsrate
     

Fazit: Richtig Neues in der akademischen medizinischen Hochqualifizierung!
 
 
Mehr Info: www.chinesische-naturheilkunde.de

nh_online: 04.06.2019


Bürger*innen starten Gesundheitsbewegung und fordern das Miteinander von Naturmedizin und Schulmedizin – weil’s hilft!

Berlin, Mai 2019. Mitreden, mitgestalten, mitentscheiden: Was in der liberalen Demokratie für Bürger*innen fast überall eine Selbstverständlichkeit ist, gilt bisher nicht für den Gesundheitsbereich. Deshalb starten Bürger*innen und Patient*innen die weil’s hilft!-Bewegung für ein Miteinander von Naturmedizin und Schulmedizin - eine integrative Medizin. Insbesondere fordern sie die rechtliche Gleichstellung von Natur- und Schulmedizin in den Bereichen Erstattung, Forschung und Lehre.

Getragen wird die Bewegung von den Gesundheits- und Patientenorganisationen KNEIPP-BUND e.V., GESUNDHEIT AKTIV e.V. und NATUR UND MEDIZIN e.V., weitere Bündnispartner und Unterstützer*nnen haben sich angeschlossen. Gemeinsam vertreten wir schon zu Beginn mehr als 200.000 Menschen, die sich für das Miteinander von Natur- und Schulmedizin im deutschen Gesundheitssystem einsetzen.

„Studien zeigen seit vielen Jahren: Im Falle einer Erkrankung wünscht sich eine deutliche Mehrheit der Deutschen eine schulmedizinische Behandlung ebenso wie natürliche Heilverfahren – die Menschen werden aber in ihrer klaren Präferenz von der Gesundheitspolitik nicht gehört und müssen im Versorgungsalltag vielfältige, vor allem finanzielle Benachteiligungen hinnehmen“, fasst Thomas Hilzensauer, Bundesgeschäftsführer des KNEIPP-BUNDES die aktuelle Situation zusammen.

Das soll sich ändern, jetzt wollen Bürger*innen mitreden, wenn es um ihre Gesundheit geht! Im weil’s hilft! – Bündnis ergreifen sie die Initiative und machen sich für die Integrative Medizin stark: „Wir räumen mit Vorurteilen auf, stellen Fragen, recherchieren fundierte Antworten, stoßen gesellschaftliche Dialoge an und fordern die Gleichstellung von Natur- und Schulmedizin im deutschen Gesundheitssystem“, erläutert Dr. Stefan Schmidt-Troschke, Geschäftsführender Vorstand des Bürger- und Patientenvereins
GESUNDHEIT AKTIV die Ziele der Bewegung. „Gesundheitspolitik soll künftig nicht länger ÜBER die Menschen hinweg gemacht, sondern MIT den Bürger*Innen und Patient*innen gemeinsam gestaltet werden.“

Erfahrung und wissenschaftliche Studien zeigen: Naturmedizinische Ansätze und schulmedizinische Therapien schließen einander nicht aus, sondern ergänzen und verstärken sich gegenseitig. „Unser Gesundheitswesen steht vor großen Herausforderungen, die die Schulmedizin allein nicht bewältigen kann: Mangelhaft verankerte Prävention oder der Umgang mit den immer häufiger diagnostizierten chronischen Erkrankungen sind zwei besonders offensichtliche Beispiele“, sagt Dr. Dorothee Schimpf, Geschäftsführerin der Fördergemeinschaft NATUR UND MEDIZIN. „Durch ein Hand in Hand von Natur- und Schulmedizin entstehen neue Perspektiven für eine integrative Medizin der Zukunft: ohne Scheuklappen, ganzheitlich, empathisch und durch wissenschaftliche Studien untermauert.“

Kurz: Integrative Medizin muss zur Selbstverständlichkeit im deutschen Gesundheitssystemwerden, denn sie vereint das Beste aus zwei Welten!
Deshalb fordern Bürger*innen und Patient*innen konkret:

Mehr Info: www.weils-hilft.de

nh_online: 17.05.2019


Leafly CBD Gütesiegel. Neues Gütesiegel für CBD-Produkte

Leafly.de ist mit knapp 300.000 Zugriffen im Monat das führende Wissensportal zum Thema Cannabis als Medizin im deutschsprachigen Raum. Nun wurde ein neues Gütesiegel entwickelt: das Leafly CBD Gütesiegel. Dieses soll den Verbrauchern die Möglichkeit geben, qualitativ hochwertige CBD-Produkte schnell zu identifizieren, um so einen besseren Überblick über den Markt und die Produktvielfalt bekommen.
 
Die Verwendung von Hanf aus kommerziellem Anbau von EU-zertifiziertem, THC-armen Saatgut findet in der Gesellschaft immer breitere Akzeptanz: Vor allem Hanföle und andere verarbeitete Produkte sind vermehrt im deutschen Handel und den Apotheken zu finden. Die Inhaltsstoffe und Verarbeitungsweisen unterscheiden sich jedoch stark. Verbrauchern fehlte bis jetzt eine unabhängige Entscheidungshilfe für die Auswahl des für sie richtigen Produktes. Das Leafly CBD Gütesiegel will hier zur Aufklärung beitragen.
 
„Der Markt wird überflutet mit Produkten geringerer Qualität. Diese werden zum Teil aus synthetischen CBD-Kristallen, vor allem aus dem asiatischen Raum, hergestellt. Dadurch sind die Herstellungskosten deutlich günstiger und somit auch der Verkaufspreis. Von Verbrauchern kann jedoch kaum ein Unterschied zu qualitativ hochwertigen Vollspektrumprodukten erkannt werden, wenn sie diese Produkte im Handel sehen. Daher haben wir uns entschieden, ein CBD Gütesiegel zu entwickeln. Dieses soll den Verbrauchern die Möglichkeit geben, schnell und übersichtlich qualitativ hochwertige Produkte zu identifizieren. Mit QSI haben wir einen Laborpartner gefunden, der die Genehmigung für die Analyse durch die Bundesopiumstelle des Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte hat und über mehrjährige Erfahrung bei der Analyse von Medizinal-Cannabis und Hanfprodukten verfügt“, erklärt Simone Chrysanthou, Ansprechpartnerin für das Leafly CBD Gütesiegel.
 
Produkte, die das Leafly CBD Gütesiegel nutzen möchten, müssen die Bedingungen des Gütesiegelprüfkonzepts erfüllen. Dieses umfasst die Parameter: Pestizid-Rückstände, Schwermetalle, mikrobiologische Verunreinigungen, Terpene sowie die THC und CBD-Gehaltsbestimmung. Unternehmen, die ihre Produkte zertifizieren lassen, dürfen das Leafly CBD Gütesiegel in ihren Online-Shops, ihrer Werbung und auf den Verpackungen benutzen.
 
„Für Leafly.de ist das CBD Gütesiegel ein wichtiger Aspekt, um unsere Kompetenz als vertrauenswürdige Quelle auszubauen und unsere Nutzer bei ihrer Produktwahl im Alltag zu unterstützen. Durch das neutrale und unabhängige Prüfinstitut QSI stellen wir sicher, dass die zertifizierten Produkte unseren hohen qualitativen Ansprüchen entsprechen“, erklärt Sandrina Koemm-Benson, Chefredakteurin von Leafly.de.

Mehr zum Leafly CBD Gütesiegel unter www.leafly.de.
  
nh_online: 09.05.2019

 


Wie beeinflussen Medikamente den Mikronährstoffbedarf?
Licht und Schatten von Mediakationskonzepten.

Der Einsatz hochwirksamer Medikamente hilft heute vielen Kranken, ein völlig normales Leben zu führen. Allerdings steigt durch die Einnahme der meisten Arzneimittel auch der Bedarf an Mikronährstoffen. Wird auf eine gezielte Substitution verzichtet, kann dies mittel- oder langfristig zu Problemen unklarer Genese führen. Unsere Experten referieren zu neuesten Erkenntnissen.

Ihre Einladung

Hamburg - 01.09.2019

Düsseldorf - 22.09.2019

nh_online: 24.04.2019


Mangel an B-Vitaminen und Vitamin D bei Senioren - Risiko erkennen und gezielt supplementieren

Immer wieder bestätigen Studien die kritische Versorgung von Senioren mit B-Vitaminen und Vitamin D3. So zeigt eine aktuelle Analyse der KORA-Studie1 aus dem Jahre 2017, dass bei mehr als 27 Prozent der 65- bis 93-jährigen Deutschen die Vitamin B12-Spiegel deutlich unter dem gewünschten Sollwert liegen. Laut Nationaler Verzehrsstudie2 erreichten nahezu 90 Prozent aller Frauen und Männer im Alter die Empfehlung für die Folsäurezufuhr nicht. Die Vitamin D3-Versorgung ist bei über 50 Prozent der Senioren suboptimal. Besonders wichtig ist es dabei, dass der Versorgungsstatus der drei Vitamine B6, B12 und Folsäure ausgeglichen ist. Sie sind bekanntermaßen unentbehrlich für den Energiestoffwechsel, das Nervensystem und das Gedächtnis. 

Die KORA-Studie, durchgeführt vom Institut für Epidemiologie am Helmholtz Zentrum in München, lässt vermuten, dass Senioren, die regelmäßig Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, besser mit Vitaminen versorgt sind. FolPlus® und FolPlus®+D3 ermöglichen eine gezielte Nahrungsmittelergänzung mit den wichtigen Mikro-Nährstoffen Vitamin B6, B12 und Folsäure sowie optional Vitamin D3 in optimierter Zusammensetzung.

Vitamin-B-Trio wirkt einer Homocysteinämie entgegen
Ein latenter chronischer Mangel an Vitamin B6, B12 und Folsäure fördert eine Homocysteinämie, die als ein Risikofaktor für milde kognitive Einschränkungen bis hin zu Morbus Alzheimer angesehen wird. Das Risiko, eine Homocysteinämie zu entwickeln, steigt mit dem Alter deutlich an. Gemeinsam mit den Vitaminen B6 und B12 wandelt Folsäure das schädliche Homocystein in nützliche Stoffwechselprodukte um. So unterstützt eine ausreichende Versorgung mit den B-Vitaminen die Kognition auch im hohen Alter3
Insbesondere im Alter ist die Versorgung mit diesen Mikronährstoffen jedoch grenzwertig. Durch altersbedingte Resorptionsstörungen sinkt die Verwertung der meist nur marginal zugeführten Vitalstoffe. Veganer und Vegetarier sowie Raucher und gestresste Menschen sind besonders gefährdet, einen Mangel zu entwickeln. Zusätzlich gefährden Appetitmangel und ein erhöhter Bedarf an Vitalstoffen durch Erkrankungen und Medikationen den Versorgungsstatus.

B-Vitamin-Mangel durch typische Altersmedikationen
Mit Magenerkrankungen wie Gastritiden, die vor allem bei Männern ab dem 65. Lebensjahr gehäuft auftreten, dyspeptischen Beschwerden, Magengeschwüren oder Infektionen mit Helicobacter pylori  ist auch eine Reduktion der Resorptionsrate der B-Vitamine verbunden. Potenziert wird diese durch die Medikation dieser alterstypischen Erkrankungen mit Protonenpumpenhemmern, H2-Antihistaminika, Antibiotika oder Antazida. Säureblocker hemmen die Aktivität der Belegzellen. Diese produzieren den für die Vitamin B12-Resorption essentiellen Intrinsicfaktor. Fehlt der Intrinsicfaktor, kommt es unweigerlich zu einer Vitamin-B12-Unterversorgung.

Zudem begünstigen einige Arzneimittel, wie z.B. Cortison, Psychopharmaka und Schmerzmittel, die Entwicklung eines B-Vitamin-Mangels. Diabetiker vom Typ II, die Metformin einnehmen, weisen häufig niedrige Vitamin-B12- und Folsäurespiegel auf4.  Eine kontrollierte Studie5 am Bethesda General Hospital in Hoogeveen konnte zeigen, dass bei Typ-II-Diabetikern, die mit Metformin behandelt werden, die Blutspiegel von Vitamin B12 sowie Folsäure deutlich erniedrigt waren. Ebenfalls sind Tumorpatienten für einen Mangel an den Vitaminen B6, B12 und Folsäure prädestiniert. Bei Patienten mit Depressionen kann die optimierte Versorgung mit B-Vitaminen die Ansprechrate auf Antidepressiva verbessern6.
Die eingeschränkte Beweglichkeit mit immer weniger Aufenthalten an der frischen Luft erhöht im Alter das Risiko, einen Vitamin-D-Mangel zu entwickeln, denn natürlicherweise wird Vitamin D3 zu über 90% mithilfe der Sonneneinstrahlung in der Haut gebildet. Besonders Patienten mit Hypercholesterinämien sollten auf ihren Vitamin D-Status achten – oftmals ist er unter dem Soll7.

FolPlus® - Nur ein Dragee täglich genügt
FolPlus® und FolPlus®+D3 sichern die optimierte Bedarfsdeckung der Vitamine B6, B12 und Folsäure in einer ausgewogenen Menge und im richtigen Verhältnis zueinander. Die Supplementierung mit diesen Vitaminen sollte möglichst früh beginnen und ausreichend lange andauern, um ganz gezielt den Homocysteinspiegel niedrig zu halten, die Gedächtnisleistung zu unterstützen sowie alle weiteren positiven Wirkungen dieser B-Vitamine für Kopf und Körper zu nutzen. FolPlus®+D3 enthält zusätzlich Vitamin D3 für den Erhalt gesunder Knochen, Muskeln und eines gesicherten Immunsystems. FolPlus® wird nur einmal täglich eingenommen und ermöglicht daher eine hohe Therapietreue. Die Minitabletten im praktischen Klickspender sind frei von Laktose, Fruktose oder Gluten. 

Im Servicebereich auf www.steripharm.de können ein in 2018 neu aufgelegter Ratgeber zu Homocystein, eine Ernährungspyramide sowie Schaufensterdekorationen und Gehstopper kostenfrei bestellt werden. 

1Conzade, R. et al. (2017): Prevalence and Predictors of Subclinical Micronutrient Deficiency in German Older Adults: Results from the Population-Based KORA-Age Study. Nutrients, DOI: 10.3390/nu9121276
2 Max Rubner-Institut: Nationale Verzehrsstudie II, Ergebnisbericht Teil 2 (2008).
3 Smith A.D. et al.: Homocysteine-lowering by B vitamins slow rate of accelerated brain deatrophy in mild cognitive impairment: a randomized controlled trial. PloS ONE 5 (9), 2010, 1-10.
4 Reinstatler, L. et al.: Association of Biochemical B12 Deficiency with Metformin Therapy and Vitamin B12 Supplements. Diabetes Care 2011; 35;327-333
5 Wulffelé, M.G. et al. (2003): Effects of short-term treatment with metformin on serum concentrations of homocysteine, folate and vitamin B12 in type 2 diabetes mellitus: a randomized, placebo-controlled trial. 254(5):455-63.
6 Almeida OP et al.; B vitamins to enhance treatment response to antidepressants in middle-aged and older adults: results from the B-VITAGE randomized, double-blind, placebo-controlled trial. Br J Psychiatry. 2014 Dec; 205(6):450-7.
Michalska-Kasiczak, M. et al. (2015): Analysis of vitamin D levels in patients with and without statin-associated myalgia - a systematic review and meta-analysis of 7 studies with 2420 patients. Int J Cardiol. 178:111-6. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25464233

nh_online: 17.04.2019


Referentin:
Linda Schmieder

Webinar: Abrechnungen für Heilpraktiker leicht gemacht!

27.03.2019 - 19:00 - 20:00 Uhr
Unser Anliegen ist es, Sie als HeilpraktikerIN mit unserer Arbeit rund um die Abrechnung dauerhaft zu entlasten. 
So haben Sie mehr Zeit und Freiraum, um sich um die Menschen und Aufgaben zu kümmern, die Ihnen wirklich wichtig sind. 
Sie profitieren von einem Partner, der auf über 20 Jahre Erfahrung im Bereich der Abrechnung und Patientenliquidation zurückblicken kann.
Lehnen Sie sich also entspannt zurück und informieren Sie sich über unser umfangreiches Angebot, das Sie in Ihrem Praxisalltag unterstützen wird.

Hier geht es zur kostenfreien Anmeldung*: https://webinare.orthomedia.net/w/324432
*Buchungsschluss 2 Stunden vor Beginn

nh_online: 21.03.2019


Neue Seminare im Phönix Laboratorium Bondorf

Die neuen Fortbildungstermine sind da. Dieses Jahr ist das Fortbildungsprogramm am Firmensitz in Bondorf noch vielfältiger durch neue Referenten und damit auch neuen Fachgebieten. Highlight wird, wie jedes Jahr das PHÖNIX Symposium vom 5. - 7. September 2019 sein. Mit Start der Kongresssaison kann das Jahresterminheft angefordert werden. Alle Termine finden stehen zudem tagesaktuell unter http://www.phoenix-lab.de/fachkreise/#januar19

Auch deutschlandweit ist das Programm deutlich größer geworden. So findet zwischen Kiel und Kempten jeder etwas Interessantes. Im Herbst sind noch weitere Seminare in Berlin, Hannover und Hamburg geplant.

Interessenten erhalten über den PHÖNIX Newsletter, der unter http://www.phoenix-lab.de/fachkreise/inhalt/fkrs-newsletter.html angefordert werden kann regelmäßig Fachinformationen und Einladungen zu neuen Seminaren in der Region.

Allen, die ungern reisen bietet die Heilpraktiker Schule Isolde Richter eine interessante Alternative mit einigen Onlineschulungen. Themen und Termine sind ebenso auf der PHÖNIX Homepage oder im Programmheft zu finden.

Mehr Info: www.phoenix-lab.de

nh_online; 28.01.2019


70 Jahre Pflüger-Arzneimittel   

Astrid Kipp und Horst Pflüger

Am 1. Januar 2019 feiert das Homöopathische Laboratorium Alexander Pflüger sein 70-jähriges Bestehen. Als Experte für homöopathische Komplexmittel und Schüßler-Salze hat sich das familiengeführte Pharmaunternehmen einen guten Namen gemacht. Am Standort Rheda-Wiedenbrück ist der klassische mittelständische Betrieb fest verwurzelt.

Georg Pflüger, Großvater des aktuellen Firmeninhabers, legte Ende der 1920er-Jahre mit seiner Entwicklung eigener homöopathischer Mischungen und einem entsprechenden Rezepturbuch die Basis für das Unternehmen, das heute bereits in der dritten Generation erfolgreich ist. Sein Sohn Alexander Pflüger hatte die Idee, sowohl die vom Vater entwickelten Rezepturen als auch hauseigene Urtinkturen industriell zu fertigen und gründete am 1. Januar 1949 das Homöopathische Laboratorium Alexander Pflüger. Im Privathaus der Familie in Rheda-Wiedenbrück begann mit nur einer Handvoll Mitarbeiter die Fertigung homöopathischer Komplexmittel auf Basis der väterlichen Rezepturen und seit den 60er-Jahren auch von Schüßler-Salzen. Heute beschäftigt das Unternehmen 130 Mitarbeiter und wird von den erfahrenen Apothekern Horst Pflüger und Astrid Kipp geführt.

Breites Schüßler-Salze-Sortiment
Pflüger stellt seine Schüßler-Salze strikt nach den Vorgaben von Dr. Heinrich Schüßler her (Regelpotenzen), die der ursprünglichen Biochemie entsprechen und die Anwendung erleichtern. Am Standort Rheda-Wiedenbrück wird ein umfangreiches Sortiment aus 27 Schüßler-Salzen in fünf verschiedenen Darreichungsformen produziert. Besonders erfolgreich sind die glutenfreien Schüßler-Salze-Tabletten, die inzwischen die meist verkauften Tabletten in der Apotheke sind. Einzigartig sind die Schüßler-Salze-Pulver (Nr. 1-12), laktosefreie Tropfen (Nr. 1-27) und Großpackungen à 4.000 Stück (außer Nr. 3). Zur sinnvollen Ergänzung der Einnahme bietet der Mittelständler außerdem zur äußeren Anwendung gut verträgliche Cremes und Lotionen an. Für häufige Alltagsbeschwerden hat Pflüger 12 spezielle Schüßler-Salze-Kombinationen entwickelt, die besonders verträglich und mit 2 bis 4 sorgfältig aufeinander abgestimmten Salzen gut anzuwenden sind. Neuzugang im Produktportfolio ist die homöopathieverträgliche Zahncreme MinOral®. Seit 2017 bewirbt das Unternehmen dieses vielseitige Portfolio mit der Kampagne „Schüßlern mit Pflüger einfach klüger“.

Homöopathie mit Tradition
Das zweite Standbein sind 130 homöopathische Arzneimittel, von denen noch heute rund 60 Prozent auf den Original-Rezepturen von Georg Pflüger beruhen.  Über 90 Prozent sind zugelassene Präparate mit einem konkret benannten Anwendungsgebiet. Großer Vorteil: Für den Patienten ist die Anwendung einfach, für die Apotheke die Empfehlung und Abgabe leicht sowie die Therapiesicherheit gewährleistet. Das Sortiment deckt ein breites Spektrum an Indikationen ab: Es reicht von nervösen Störungen über Erkrankungen der inneren Organe bis zu Beschwerden des Bewegungsapparates. Therapiekonzepte rund um Ausleitung und Entgiftung sowie Regeneration und Aufbau bilden einen wichtigen Schwerpunkt.

Made in Germany
Garant für höchste Qualität ist die eigene Produktion direkt vor Ort von der Herstellung der Urtinkturen mit Arzneipflanzen aus ökologischem Anbau über den Einsatz ausgewählter Wirk- und Hilfsstoffe bis zum fertigen Arzneimittel. Bei der Herstellung werden traditionelle homöopathische Grundsätze mit modernster industrieller Produktion kombiniert. Alle Abläufe werden im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung fortwährend optimiert, denn das Unternehmen legt besonderen Wert auf Nachhaltigkeit sowie Ressourcenschonung und ist seit 2015 Ökoprofit-zertifiziert. Pflüger arbeitet mit Vertriebspartnern in europäischen Nachbarländern zusammen, schließlich schätzen auch unzählige Therapeuten im Ausland die Qualität der Arzneimittel. Bestens aufgestellt schaut Pflüger daher nicht nur stolz und dankbar auf die letzten sieben Jahrzehnte zurück, sondern blickt weiter mit Pioniergeist nach vorne.

Mehr Info: www.pflueger.de

nh_online; 21.01.2019


Neuer Arbeitskreis 2019 im Norden: Paracelsus, Spagyrik und die abendländische Heilkunde

Dieser Arbeitskreis beschäftigt sich mit dem Quellenstudium von Paracelsus und der Spagyrik. Es werden vier ganztägige Arbeitstreffen im Jahr, samstags in Hamburg im Rudolf-Steiner-Haus stattfinden – dank freundlicher Unterstützung durch die Firma SOLUNA.Herzlich willkommen sind alle Angehörige aus Heilberufen, die interessiert sind, sich gemeinsam Originalliteratur zu erarbeiten.

Beginn: Samstag, 9. März 2019, 10.00 – 16.00 Uhr

Ort: Rudolf-Steiner-Haus, Mittelweg 11-12, 20148 Hamburg, (Gartenraum)
Folgetermin:  Samstag, 22. Juni 2019
Anmeldung unter:
Inge Armschat, Tel.: 0431 / 260 99 392 od. 0163 / 989 00 39
E-Mail: info@armschat-naturheilpraxis.de

Renate Keim, Tel.: 0170 / 1804946
E-Mail: naturheilkunde@huberts-futter.de

Inge Armschat ist Heilpraktikerin seit 1989 mit Schwerpunkt Phytotherapie. Sie fühlt sich der abendländischen Heilkunde verbunden und verpflichtet, das traditionelle Wissen lebendig zu halten. Nach langjähriger Tätigkeit in Berlin praktiziert sie derzeit in Kiel.

Renate Keim ist Heilpraktikerin und Tierheilpraktikerin. Sie bietet naturheilkundliche Beratung an und ist selbstständig mit Hubert’s Feines Futter – Gutes für Mensch und Tier. Ihr Hobby ist Hildegard von Bingen.  

nh_online; 18.01.2019


25 Jahre ABZ MITTE – und was uns ausmacht

Das Team der Akupunktur-Ausbildung
(v.l.hinten: Dr. Malte von Neumann-Cosel, Marcel Janson, Gerhard Klein, Nils von Below, Dirk Berein, Birgit Gorka, Silke Burkart, Christiane Seifert, Rosemarie Heyny, Astrid Kratz, Susanne Pensky, Martin Löseke, Kathrin Purucker, Friedlinde Adt-Bauckhage, Bianca von Below, Sigrid Klain)

Es ist erstaunlich was sich aus der Idee, eine umfassende Akupunktur-Ausbildung anzubieten, die vor über 25 Jahren in einem Kreis von KollegInnen und Freunden geboren wurde, bis heute entwickelt hat! Das ABZ MITTE ist - als gemeinnütziger Verein - zum größten Aus- und Weiterbildungszentrum rund um die Chinesische Medizin in der Mitte Deutschlands gewachsen.

25 Jahre ABZ MITTE ist ein Verdienst von Vielen:
die GründerInnen Dirk Berein, Sigrid Klain, Astrid Kratz und Nils von Below unterrichten bis heute und sind dem ABZ MITTE-Team in seiner Kontinuität eng verbunden. Neue KollegInnen im Team bringen frischen Wind mit und sorgen so für die Bewegung in der Kontinuität.
Die Schulleitung (Dirk Berein, Kathrin Purucker und Martin Löseke) plant mit einem weitreichenden Netzwerk die Aus- und Weiterbildungen und sorgt zusammen mit den engagierten Mitarbeiterinnen im Organisationsbüro sowie der „Räume-Fee“ für das Zusammenlaufen der vielen feinen Fäden.
Dem Herzblut und der Einsatzbereitschaft aller nationalen und internationalen Aus- und Weiterbildungs-DozentInnen sowie dem uns alle verbindenden Teamgeist ist es zu verdanken, dass seit über 25 Jahren im ABZ MITTE HeilpraktikerInnen und ÄrtzInnen aus-, fortgebildet und begeistert wurden. 

Das Kernstück bildet die 3-jährige berufsbegleitende Akupunktur-Ausbildung die mit dem Diplom der AGTCM e.V. abschließt. Großzügige ansprechende Unterrichtsräume mit Küchen und einer Bibliothek im Herzen Offenbachs sorgen für eine entspannte Lernatmosphäre.
Das Besondere ist die schuleigene Lehrpraxis. Hier erlernen die SchülerInnen unter Supervision erfahrener DozentInnen die Kunst, PatientInnen mit Chinesischer Medizin ganzheitlich zu diagnostizieren und zu behandeln. Die Erfahrung erster Behandlungserfolge erleben die SchülerInnen als große Bereicherung. Ziel der Ausbildung ist eine qualifizierte, professionelle berufliche Kompetenz als TherapeutIn der Chinesischen Medizin mit dem Schwertpunkt Akupunktur zu entwickeln und damit die Akupunktur differenziert, sicher und wirksam in der Praxis einzusetzen.
Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) findet bei uns immer mehr Anhänger. Die Heilkunst aus dem Reich der Mitte bringt yin und yang ins Gleichgewicht, lindert Beschwerden auf sanfte Weise und hat ein großes Augenmerk auf die Wahrnehmung und Aktivierung unserer Ressourcen.

Mehr Informationen und Angebote unter www.abz-mitte.de

nh_online: 09.01.2019


Familienzuwachs an der Spitze von hypo-A: Zum 20-jährigen Jubiläum wird Wiebke Volkmann Geschäftsführerin

Wiebke und Irmtraut Volkmann bei der Bekanntgabe der Bestellung Wiebke Volkmanns zur 2. Geschäftsführerin von hypo-A am 01.12.18 im Anschluss an den hoT-Workshop 2018

Jetzt ist es offiziell: Im Rahmen des 19. Lübecker hoT-Workshops wurde am 01. Dezember 2018 bekanntgegeben, dass Wiebke Volkmann zum 15. November 2018 bei der hypo-A GmbH als zweite Geschäftsführerin bestellt wurde. Sie ist die Tochter von Peter-Hansen Volkmann, dem Inhaber und medizinischen Leiter von hypo-A sowie Arzt für Naturheilkunde und Sportmedizin, und Irmtraut Volkmann, Geschäftsführerin von hypo-A. Das Familienunternehmen produziert seit 1998 exzellente, hypoallergene Orthomolekularia.

Wiebke Volkmann hat klare Pläne für hypo-A: „Ich möchte den Bereich Bildung intensivieren. Natürlich bleibt der Fokus auf den Produkten, aber mein Ziel ist es, die Aufklärung voranzutreiben, auch bei Endverbrauchern.“, sagt sie. Und erzählt weiter: „Gerade was Ernährung angeht, sollten Menschen die Möglichkeit haben, den Zusammenhang zwischen Umwelt und Gesundheit zu verstehen: Nur eine gesunde Natur ermöglicht uns eine gesunde Ernährung – und die ist die Basis unserer eigenen Gesundheit. Je mehr Menschen das verstehen, desto größer ist die Chance, dass sich wirklich etwas bewegt.“

Das Engagement von Wiebke Volkmann ist durch ihr Studium der Agrarwissenschaften, ihre Auslandsaufenthalte sowie ihr Mitwirken in der praktischen Landwirtschaft geprägt: „Meine Zeit auf den Höfen und meine Erfahrungen auch mit kranken und schwachen Tieren haben mich stark beeinflusst“, so die 34-Jährige. Damals entwickelte sich auch ihre Leidenschaft für ökologischen Landbau und die natürliche Produktion ökologischer Lebensmittel. „Gesunde biologische Ernährung hat bei hypo-A schon immer eine starke Rolle gespielt. Es ist mir ein Anliegen, das Wissen über die Herstellung von Lebensmitteln zu vertiefen und das Bewusstsein für Nachhaltigkeit zu stärken.“

Seit Kindheitstagen liegen Wiebke Volkmann das elterliche Unternehmen und die Herstellung von Nahrungsergänzungen in Premium-Qualität am Herzen: „Das Thema ist extrem wichtig. Von klein auf habe ich miterlebt, wie unsere Produkte im Zusammenspiel mit unserem Wissen um den ganzen Kreislauf eines biologisch geführten, gesunden Lebens Menschen helfen. Je mehr ich mich mit diesen Themen auseinandersetze, desto bewusster wird mir, wie sehr sich alles bis ins kleinste Detail auswirken kann. Es hört ja bei Ernährung nicht auf. Ich befasse mich jetzt auch mit Kosmetik, mit Verpackungsmaterialien – wie gesagt: diesem ganzen Kreislauf. Und das macht extrem viel Spaß“, schwärmt sie.

Die Orthomolekularia von hypo-A und die hypoallergene orthomolekulare Therapie hoT sind bei medizinischen Experten und Spezialisten angrenzender Disziplinen anerkannt. Und in Zukunft wird das noch ausgebaut: „Ich freue mich, hypo-A weiter nach vorne zu bringen.“

Wir dürfen gespannt sein und gratulieren Wiebke Volkmann!

nh_online: 07.12.2018


wissenswerte-Regional: Jetzt anmelden!

Praxisnahe Wissensvermittlung durch erfahrene Referenten, aber auch Raum für fachliche Diskussionen und kollegialen Austausch zeichnen die Veranstaltungen der Firma Heel aus und machen sie in Fachkreisen überaus beliebt. 2019 wird es wieder zahlreiche Fachfortbildungen und Kongressaktivitäten für Heilpraktiker geben. Im naturheilkundlichen Fachportal www.wissenswerte.info können sich Interessierte informieren oder auch direkt online anmelden, zum Beispiel für die bundesweit stattfindenden Abendveranstaltungen „wissenswerte-Regional“.
Themenschwerpunkt von wissenswerte-Regional im ersten Halbjahr 2019 ist „Erkrankungen der unteren Atemwege“, die neben der akuten und chronischen Bronchitis auch asthmatische Beschwerden umfasst. Den Teilnehmern wird ein umfassender Überblick über die Möglichkeiten der antihomotoxischen Behandlung gegeben. Im zweiten Halbjahr dreht sich alles um „Chronische Hauterkrankungen“, wie Neurodermitis und Psoriasis. Es werden die Möglichkeiten der Behandlung und Stabilisierung des Hautzustandes besprochen.

Die einzelnen Termine und eine Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter www.wissenswerte.info/de/veranstaltungen-seiten

Keine Zeit für Präsenzveranstaltungen? Unter www.wissenswerte.info finden Sie auch viele kostenlose Online-Fortbildungen zu Themen rund um die Homotoxikologie. Ganz neu im Angebot ist ein dreiteiliges E-Learning zu den Grundlagen der Homotoxikologie, mit dem Sie Ihr therapeutisches Wissen um dieses Spezialgebiet der Naturmedizin erweitern können.

nh_online: 03.12.2018


Magnesium in Diagnostik und Therapie
Aktuelle Aspekte aus Forschung und Praxis

38. Symposium der Gesellschaft für Magnesium-Forschung e.V. – deutsch-polnische Jahrestagung vom 13.-15. September in Warschau

Der Mineralstoff Magnesium hat eine zentrale Bedeutung für den menschlichen Körper und seine Funktionen. Magnesium ist für alle energieabhängigen Stoffwechselvorgänge essentiell und als Co-Faktor an vielen Enzymreaktionen beteiligt. Dementsprechend zahlreich gestalten sich die therapeutischen Einsatzmöglichkeiten von Magnesium: Bei immer mehr Erkrankungen wird ein (begleitender) Magnesiummangel entdeckt, der sich negativ auf Prognose und Behandlung der jeweiligen Grunderkrankung auswirkt und daher unbedingt ausgeglichen werden sollte. Die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse im Zusammenhang mit dem Mineralstoff wurden im September 2018 in Warschau von Experten aus Forschung und klinischer Praxis vorgestellt.

Fazit der Konferenz

Die wissenschaftliche Tagung zeigte eindrucksvoll, welch weitreichende Bedeutung Magnesium für die menschliche Gesundheit hat und wie viele Patienten mit unterschiedlichsten Erkrankungen von einer (ergänzenden) Magnesiumtherapie profitieren könnten. Nach wie vor wird der Mineralstoff jedoch viel zu selten in das diagnostisch-therapeutische Prozedere einbezogen, nicht zuletzt, da die routinemäßig eingesetzten Methoden zur Bestimmung des Magnesiumstatus keine verlässlichen Ergebnisse liefern. Vor dem Hintergrund, dass die Anwendung von Magnesium sicher, gut verträglich und kostengünstig ist, sollte der Einsatz dieses Mineralstoffs viel häufiger erwogen und umgesetzt werden. Dabei stehen für die Therapie des Magnesiummangels hochwertige Produkte mit organischen Magnesiumverbindungen aus der Apotheke zur Verfügung (z. B. Magnesium Verla®).

nh_online: 07.11.2018


Mathias Hevert, Dr. Jacqueline Pettersen, Sarah Hevert und Marcus Hevert bei der Verleihung des Dr. Wolfgang Hevert-Preises 2018 auf der Medizinischen Woche in Baden-Baden

Geplantes Forschungsprojekt zu Vitamin D und K2 ausgezeichnet

Nussbaum, 7. November 2018. Der mit 10.000 Euro dotierte Dr. Wolfgang Hevert Preis 2018 wurde am 3. November auf der Medizinischen Woche in Baden-Baden an Dr. Jacqueline Pettersen aus Kanada verliehen. Eine unabhängige Jury bestehend aus anerkannten Experten wählte das Forschungsprojekt zu Vitamin D und K2 aus zahlreichen Bewerbungen aus.

Aktuelle Studien zeigen, dass Vitamin D-Mangel ein erhöhtes Demenz-Risiko beinhalten kann. Seit einigen Jahren diskutieren Wissenschaftler, ob ein Vitamin K2-Mangel ebenfalls an altersbedingtem kognitiven Verfall und Alzheimer beteiligt ist. Die von Dr. Pettersen vorgeschlagene Studie wird die Wirkungen von Vitamin D und K2 auf die kognitive Leistungsfähigkeit im Vergleich zu Vitamin D allein und Placebo untersuchen. Sie soll neue Erkenntnisse über möglicherweise additive oder synergistische Effekte der beiden Vitamine in diesem Bereich liefern. Solche Erkenntnisse könnten mittel- oder langfristig erhebliche Auswirkungen auf die medizinische Versorgung und die Gesundheit im Alter haben.
„Das von Dr. Jacqueline Pettersen von der University of Northern British Columbia in Prince George, Kanada, eingereichte Forschungsprojekt überzeugte die Jury insbesondere in Bezug auf den wissenschaftlichen Fortschritt, die Nutzbarkeit der zu erwartenden Ergebnisse für Prävention und Therapie sowie die Relevanz für das Gesundheitssystem. Wir freuen uns sehr, Frau Dr. Pettersen den diesjährigen Dr. Wolfgang Hevert Preis zu überreichen“, so Mathias Hevert, der den Preis zusammen mit seinen Geschwistern Sarah und Marcus Hevert auf der Medizinischen Woche überreichte.

Sarah, Marcus und Mathias Hevert sind Gesellschafter von Hevert-Arzneimittel und Vorstandsmitglieder der Hevert-Foundation. Der Preis wird seit 2006 alle zwei Jahre ausgelobt und erinnert an das Wirken ihres Vaters, Dr. Wolfgang Hevert (†2003), der selbst einen großen Beitrag für die Entwicklung der ganzheitlichen Medizin geleistet hat.

Mehr Info: www.hevert.de

nh_online: 07.11.2018


Dr. Gary Deng, Präsident der US-Gesellschaft für Integrative Onkologie (MSKCC, New York): „Wir wollen und können die Lebensqualität unserer onkologischen Patienten verbessern

Patientenbedarf und medizinischer Anspruch in der integrativen Onkologie: ein globaler Überblick

Als einzigartige Plattform für den internationalen Erfahrungsaustausch war das „Integrative Medicine Meeting“ mit rund 200 Ärzten und Experten aus der ganzen Welt zudem ein Gradmesser für die globale Akzeptanz integrativ-medizinischer Konzepte in der Onkologie. Die mehrtägige Fachkonferenz fand bereits zum 4. Mal auf dem Firmengelände des Hauptsponsors, der Helixor Heilmittel GmbH, statt. Trotz länderspezifisch unterschiedlicher Möglichkeiten und Bedürfnisse verband die Kongressteilnehmer und Referenten doch ein gemeinsames Ziel: der Erfahrungsaustausch im internationalen Netzwerk für eine optimierte Versorgung von Krebspatienten mit wirksamen, evidenzbasierten Methoden der integrativen Onkologie.

Dr. Gary Deng (MSKCC, New York) einer der beiden Schirmherren der Veranstaltung, kam mit ermutigenden Nachrichten zum Integrative Medicine Meeting nach Rosenfeld: Als Ergebnis einer idealistischen 20-jährigen Arbeit an der interdisziplinären Zusammenführung konventioneller Onkologie mit evidenzbasierten Verfahren der Komplementärmedizin sei nun erstmals eine Leitlinie zur Integrativen Onkologie (Brustkrebs) publiziert1 und aktuell sogar von der Amerikanischen Krebsgesellschaft (ASCO) übernommen worden2. Diese Leitlinie böte einen guten Anhaltspunkt zur Auswahl von Verfahren mit hoher Evidenz.

Mehr Info: www.imm-oncology.com

nh_online: 30.10.2018


Nestmann Pharma informiert

Aus zulassungsrechtlichen Gründen muss Nestmann Pharma zu 15. November 2018 die Echinest® Salbe (PZN 04906447) aus dem Handel nehmen.
Als therapeutische Alternative empfehlen wir die Hamamelis-Salbe Nestmann (PZN 05743639) mit dem ethanolischen Auszug von Hamamelisrinde, Hamamelisblättern und Kamillenblüten.
Die Hamamelis-Salbe Nestmann eignet sich besonders zur Pflege von rissiger, spröder und empfindlicher Haut sowie zur Unterstützung der Hautfunktion bei Ekzemen, Verbrennungen und Hautunreinheiten.
Die Hamamelis-Salbe Nestmann wird mehrmals täglich dünn aufgetragen.

Mehr Info: www.nestmann.de

nh_online: 26.10.2018


STADA gewinnt Global Generics & Biosimilars Awards 2018 in der Kategorie „Company of the year, EMEA”

Bad Vilbel, Oktober 2018 – Bei den diesjährigen Global Generics & Biosimilars Awards konnte die STADA Arzneimittel AG punkten und wurde von einer unabhängigen Jury als Gewinner der Kategorie „Company of the year, EMEA“, das heißt für die Regionen Europa, Naher Osten und Afrika, ausgelobt. Die Verleihung des internationalen Branchenmagazins Generics Bulletin fand am Dienstag in feierlichem Rahmen im Palacio Municipal de Congresos in Madrid statt. Ausgezeichnet wurde die erfolgreiche Strategie, die STADA nach der Übernahme der Finanzinvestoren Bain Capital und Cinven eingeschlagen hat. Diese setzt auf die folgenden drei Säulen: OTC-Produkte, Generika und Spezialpharmazeutika inklusive Biosimilars.

Gewürdigt wurden vor allem die strategischen Zukäufe und Kooperationen bei Markenprodukten und Biosimilars, die STADA in weniger als einem Jahr abschließen konnte und die entscheidend zur Erweiterung und Internationalisierung des Produktportfolios beitrugen. Damit ging auch eine spürbare Veränderung der Unternehmenskultur von dezentral organisierten Vertriebs-gesellschaften zu einem verstärkten internationalen Austausch der Mitarbeiter untereinander einher. Dazu hat STADA neue Instrumente der internen Kommunikation eingeführt und konnte die Mitarbeiter weltweit ermutigen, mehr Synergien zu nutzen und Wissen zu teilen. „Die Auszeichnung freut mich stellvertretend für unsere über 10.000 Mitarbeiter wirklich sehr. Viele Teams haben in den letzten Monaten erfolgreich an unserer Wachstumsstrategie gearbeitet und wir sehen gute Erfolge. Das ist ein hervorragendes Fundament, auf dem wir aufbauen werden“, betont STADA-Vorstandsvorsitzender Peter Goldschmidt.

Die Global Generics & Biosimilars Awards werden in diesem Jahr bereits zum fünften Mal in Folge vom führenden Fachmagazin Generics bulletin in Kooperation mit IQVIA verliehen.

Mehr Info: www.stada.de

nh_online: 15.10.2018


Nach fast 40 Jahren bei PHÖNIX Laboratorium in den Ruhestand

Inmitten der Gratulanten Waldtraud Scherbacher mit Blumenstrauß, rechts daneben Dr. Ekkehard Titel, Geschäftsführer PHÖNIX Laboratorium GmbH.
Foto: Phönix

Nach beinahe 40 Jahren Betriebszugehörigkeit verlässt Waltraud Scherbacher das Unternehmen PHÖNIX Laboratium in den wohlverdienten Ruhestand.
Frau Scherbacher war neben der Faktura der In- und Auslandskunden für die Organisation des PHÖNIX Symposiums zuständig. Die Geschäftsleitung dankte ihr für den unermüdlichen Einsatz für das Unternehmen und wünschte eine entspannte und gesunde neue Zeit.

Ihre Aufgaben übernimmt Lisa Wörner. Die gelernte Groß- und Außenhandelskauffrau konnte in diesem Jahr berufsbegleitend ihren Witschaftsfachwirt abschließen und ist nun für die Auftragsbearbeitung verantwortlich. Ebenso betreut sie die auszubildenden Industriekaufleute. Unterstützung erhält sie von Nora Deisinger.

Mehr Info: www.phoenix-lab.de

nh_online: 11.10.2018


Bayern wählt: Wie stehen die Parteien zur Homöopathie?

Am 14. Oktober wird in Bayern ein neuer Landtag gewählt. Der Bundesverband Patienten für Homöopathie (BPH) wollte von der CSU, SPD, Bündnis90/Die Grünen, Die Linken und der FDP in Bayern wissen, wie sie zur aktuellen Situation der Homöopathie und/oder der integrativen Medizin stehen und welche Planungen es gibt.  Nachgefragt wurde, wie die Landesparteien zur Wissenschafts- und Therapiefreiheit, wie zur Apothekenpflicht homöopathischer Arzneien stehen und ob  die GKV-Satzungsleistung Homöopathie bei ihnen Bestand habe? Der BPH wollte weiter wissen, ob die Parteien eine öffentliche Forschungsförderung und einen Lehrstuhl  für integrative Medizin planen, so wie es Schwarz-Grün in Baden-Württemberg im Koalitionsvertrag verfasst haben.

Mehr Info: Bundesverband Patienten für Homöopathie e.V.  
https://www.bph-online.de/bayern-waehlt-wie-stehen-die-parteien-zur-homoeopathie/ 

nh_online: 09.10.2018


3. TEN KONGRESS Schweiz

Schon zum 3. Mal findet am 15.-17. November 2018 in Solothurn der TEN-Kongress zum Thema „Das Kind in der Naturheilkunde“ statt (www.ten-kongress.ch).  

Die TEN (Traditionelle Europäische Naturheilkunde) ist seit 2012 in der Schweiz eine offiziell anerkannte Fachrichtung  und seit April 2015  ist es möglich, einen eidgenössischen anerkannten Berufsabschluss in der nichtärztlichen Alternativmedizin zu absolvieren. Diese Berufsreglementierung ist ein wichtiger Meilenstein im schweizerischen Gesundheitssystem. Europaweit hat ein anerkannter Abschluss Pilotcharakter und bewirkt eine Verankerung der Alternativmedizin in der Gesellschaft. Berufs- und Schulverbände aus  den vier Fachrichtungen - Ayurveda-Medizin, Homöopahtie, TCM und TEN – haben verbindlich und methodenübergreifend diesen Prozess vorangetrieben und realisiert.
Jede dieser Fachrichtungen entspricht einem eigenen alternativmedizinischen Gesamtsystem, baut jedoch auf den Grundlagen der Alternativmedizin auf. Die Fachrichtungen unterscheiden sich in der spezifischen fachlichen Ausführung der beruflichen Handlungen.
Die TEN ist ein umfassendes, ganzheitliches Medizinsystem zwischen Antike und Moderne, mit einer Vielzahl von diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten – angepasst an den einzelnen Menschen, seine Ressourcen und Bedürfnisse. Sie wurde erst im 19. Jahrhundert weitgehend vom Modell der heutigen Schulmedizin ersetzt. Damit ist die TEN viel mehr als eine Sammlung von diagnostischen und therapeutischen Methoden. Sie ist eine faszinierende eigenständige „Heilkunst nach den Gesetzen und mit den Mitteln der Natur“. Viele ihrer Methoden wie z.B. die Heilpflanzenkunde, Schröpfverfahren oder Kneipp-Anwendungen haben sich zwar erhalten, werden allerdings meist losgelöst von ihren traditionellen Wurzeln praktiziert.
 Diese neue  Berufsreglementierung hilft die Therapiefreiheit zu gewährleisten, erlaubt das Gesundheitssystem breiter abzustützen und garantiert die Bewahrung der traditionellen Heilschätze. Sie ergibt einen seriösen Gesundheitsschutz durch die eidgenössischen Diplome und sichert eine gute Berufs- und Fachkompetenz der Therapeuten auf hohem Niveau.
Darum wurde 2014 in Solothurn der 1. TEN-Kongress durch den Svanah (Schweizerischer Verband anerkannter Naturheilpraktiker, www.svanah.ch) realisiert, um der TEN eine Plattform zu bieten und die Traditionelle Europäische Naturheilkunde zu fördern. Es zeigt sich, dass sich dieser Kongress erfolgreich in der TEN-Szene etabliert hat und nicht mehr wegzudenken ist.

Mehr Info: Svanah

nh_online: 04.09.2018


NACHRUF

Dr. Franziska Coenders, Geschäftsführerin der SteriPharm GmbH & Co. KG, verstorben

Dr. Franziska Coenders

Nach langer, schwerer Krankheit verstarb im Alter von nur 57 Jahren am 3. Juli 2018 die Geschäftsführerin der SteriPharm GmbH & Co. KG.
Frau Dr. Coenders hat als promovierte Apothekerin im Jahre 2002 die Geschäftsführung des Familienunternehmens aus der Hand ihres Vaters und Firmengründers Dr. Dieter Schöne übernommen.
Die Firma gilt heute als etablierter Folsäurespezialist in der Pharmabranche. Die  Folio®-Präparate dienen der gezielten Nahrungsergänzung für Schwangere, Stillende und ältere Menschen.
Als Mutter von vier Kindern wusste Frau Dr. Coenders um die Wünsche und Belange von Frauen mit Kinderwunsch, Schwangeren und Stillenden und konnte diese bei der Entwicklung neuer Produkte einfließen lassen.
Für unsere Gesellschaft sollte es schließlich eine Selbstverständlichkeit sein, optimale Voraussetzungen für die Entwicklung unserer Kinder zu schaffen. Deshalb war es Frau Dr. Coenders immer ein Anliegen Produkte zu entwickeln, die für alle bezahlbar sind. Bei den Produkten der Folio®-Familie hielt sie sich deshalb an die Devise Mikronährstoffe sinnvoll zu kombinieren, gezielt einzusetzen und zu einem fairen Preis-Leistungsverhältnis anzubieten.
Durch ihre Mitgliedschaft bei verschiedenen wissenschaftlichen Arbeitskreisen war sie stets daran interessiert, kurzfristig auf aktuelle Erkenntnisse zu reagieren, um die Präparate der Folio®-Familie zu optimieren.
Mit Frau Dr. Coenders verliert die SteriPharm eine engagierte, allseits hoch geschätzte Geschäftsführerin, die durch ihre positive Ausstrahlung für eine harmonische Atmosphäre sorgte. Wir werden Frau Dr. Coenders sehr vermissen und das Unternehmen in ihrem Sinne weiterführen.

SteriPharm GmbH & Co. KG

nh_online: 27.08.2018


PHÖNIX Symposium im September 2018: Lösungen bei Erschöpfungen und Vergiftungen

Am 8. September ist es wieder soweit: Die traditionelle Rottenburger Festhalle am Neckar öffnet ihre Pforten für das PHÖNIX Symposium. Neben vier Topreferenten, die über Themen der Zeit wie Erschöpfung, Vergiftungen und deren Lösungen in jeweils 90 Minuten vortragen, wartet eine interessante Industrieausstellung mit ausgewählten Firmen.

Das Tagungsprogramm am Donnerstag und Freitag vor dem Symposium ist in diesem Jahr mit Spagyrik von Glückselig und Zimpel, sowie einer Firmenführung durch die seit kurzem fertiggestellte hochmoderne Fertigungsstätte sehr interessant. Zudem gibt es einen Einblick in die PHÖNIX Therapiekonzepte und die Juv 110 Serie, die in diesem Jahr durch eine neue Salbe und neue Globuli ergänzt wurde.

Am Freitagabend treffen sich Besucher, Referenten, Aussteller und das PHÖNIX Team zum Grillabend auf dem Firmengelände.

Mehr Info: www.phoenix-lab.de.

nh_online: 20.07.2018



Engagierter Chef, Kollege und Förderer

Horst Pflüger

Horst Pflüger feiert 70. Geburtstag
 
Am 20. Juni feierte Horst Pflüger, geschäftsführender Gesellschafter des Homöopathischen Laboratoriums Alexander Pflüger GmbH & Co. KG, seinen 70. Geburtstag. In den vielen Jahren seiner Tätigkeit hat der engagierte Apotheker das mittelständische Unternehmen auf Kurs gehalten und weiterentwickelt, Pflüger-Produkte bekannt gemacht und die Marktposition erfolgreich ausgebaut. Heute beschäftigt der Experte für Schüßler-Salze und homöopathische Arzneimittel 130 Mitarbeiter am Firmensitz in Rheda-Wiedenbrück.
 
Die Firmengründung 1949 durch seinen Vater Alexander Pflüger sollte auch die Weichen für den weiteren Lebensweg von Horst Pflüger stellen: Nach dem Abitur studierte er Pharmazie in Frankfurt und stieg 1977 nach erfolgreichem Studienabschluss in den elterlichen Betrieb ein. Fortan übernahm Horst Pflüger verschiedene Positionen im Unternehmen: Zunächst war er ab 1979 in AMG-verantwortlicher Funktion Kontrollleiter, fünf Jahre später Herstellungs- und Kontrolleiter in Personalunion, bis er sich ab 1986 auf die Funktion als Herstellungsleiter fokussierte. Seit 2004 übernahm er zusätzlich die Funktion als stellvertretende Qualified Person und trägt so maßgeblich zum hohen unternehmensweiten Qualitätsbewusstsein bei. Ein besonderes Augenmerk legt er auf den jeweils aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik bei Neubau und Umbau von Gebäuden sowie den damit verbundenen Arbeitsplätzen und der Infrastruktur. Horst Pflüger sorgt als geschäftsführender Gesellschafter stets für die Weiterentwicklung des Unternehmens und hervorragende Arbeitsbedingungen. Er lebt die besondere Kombination aus Pharmazie und Naturheilkunde und ist authentisch als Chef, Kollege und Förderer. Horst Pflüger engagiert sich als Sponsor im sportlichen und ideellen Bereich vor allem am und um den Firmensitz Rheda-Wiedenbrück.

Mehr Info: www.pflueger.de

nh_online: 12.07.2018



privilegierte Löwen-Apotheke am Marktplatz, Hessisch Oldendorf

80 Jahre Dreluso Pharmazeutika

Seit mehr als drei Generationen gehört das Familienunternehmen Dreluso Pharmazeutika Dr. Elten & Sohn GmbH zu den Traditionsfirmen in der Herstellung von qualitativ hochwertigen, naturheilkundlichen Präparaten. Nun freut sich das Unternehmen, dass man in diesem Jahr das 80-jährige Bestehen feiern darf.

Die Gründung von Dreluso Pharmazeutika geht auf das Jahr 1938 zurück. Ein Jahr nach der Übernahme der „Privilegierten Löwen-Apotheke“ in Hessisch Oldendorf im Weserbergland gründete Dr. Paul Elten zusammen mit seinem Sohn einen eigenen Herstellungsbetrieb mit dem Namen „Laboratorium pharmazeutischer Erzeugnisse Dr. Elten & Sohn“. Dr. Elten war sich von Beginn an über das Potential bewusst, das uns die Natur zur Verfügung stellt. Deshalb spezialisierte er sich auf die Herstellung pflanzlicher Präparate und homöopathischer Mittel. Mit seinem Wissen über die Pflanzen und deren Arzneimittelbilder begann Dr. Elten, verschiedenste homöopathische Wirkstoffkombinationen zusammen zu stellen. Viele Kombinationen haben sich als besonders wirksam und nebenwirkungsarm herauskristallisiert und stellen den Ursprung der heutigen Dreluso-Komplexmittel dar. Mittlerweile kommen über 100 Wirkstoffe in 30 Präparaten zum Einsatz. Dabei scheut man bei Dreluso Pharmazeutika keine Mühen für den Erhalt der bewährten Rezepturen.

Dem stetigen Schaffen der Familie Elten ist es zu verdanken, dass das Unternehmen immer weiter ausgebaut werden konnte. Seit 1991 trägt das Unternehmen den Namen „Dreluso PharmazeutikaDr. Elten & Sohn GmbH“. Dreluso ist im Übrigen ein Akronym und steht für Dr. Elten und Sohn.

Heute beschäftigt das Unternehmen 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist nach wie vor ein eigenständiges, inhabergeführtes Unternehmen mit eigener Produktion. Die Herstellungsräume sind nach den strengen GMP-Vorgaben qualifiziert („Good Manufacturing Practice“).
Zu den bekanntesten Präparaten von Dreluso Pharmazeutika kann man die Gelum®-Tropfen sowie Sinuselect® N und Nephroselect® zählen. Die Forschung der letzten 50 Jahre mit den Gelum-Tropfen konnte belegen, dass das vielseitig einsetzbare Produkt auf einem einfachen Wirkmechanismus beruht: Gelum-Tropfen binden in der Darmpassage Ammoniak und bringt es zur Ausscheidung. Dieses Ammoniak muss nicht mehr über die Leber verstoffwechselt werden, sodass die Leber mehr Kapazitäten für andere Aufgaben zur Verfügung hat.

So ist man besonders stolz auf eine hochwertige Studie mit Gelum-Tropfen an Patienten mit Leberzirrhose und minimaler hepatischer Enzephalopathie (MHE). Die Studie wurde nach aktuellem Stand der Wissenschaft durchgeführt und die Ergebnisse mit dem statistisch hochsignifikanten Wirksamkeitsnachweis wurden 2013 im anerkannten „European Journal of Gastroenterology & Hepatology“ veröffentlicht.

Im Jahr 2011 wurde ein wichtiger Schritt auf dem eingeschlagenen Weg zu einem modernen Unternehmen vollzogen: Zur Sicherung der Zukunft des Unternehmens setzte Dr. Holger Elten, Enkel des Firmengründers, die zwei langjährigen Führungskräfte Dr. Thomas Köhler und Thorsten Heuer als geschäftsführende Gesellschafter und somit Miteigner ein.
Dr. Thomas Köhler und Thorsten Heuer teilen in Ihrem Grußwort mit: „ Die Wirksamkeit unserer Präparate beruht auf 80 Jahren Erfahrungswissen und wissenschaftlichen Erkenntnissen. Es ist unser großen Anliegen, dieses Wissen zu sichern, weiterzugeben und weiter auszubauen. Nur gemeinsam können wir unsere hochgesteckten Ziele erreichen. Unser größter Dank gilt daher unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die durch ihre tagtägliche Arbeit den Erfolg des Unternehmens gewährleisten. Wir blicken stolz auf 80 Jahre Firmengeschichte zurück und freuen uns auf die gemeinsame Zukunft!

Mehr Info: dreluso

nh_online: 02.07.2018



Naturarzneimittel Heilerde: 100 Jahre alt und voll im Trend

Familienunternehmen Luvos feiert 100-jähriges Bestehen und verbindet traditionelle Naturheilkunde mit modernen medizinischen Erkenntnissen

Bereits in der Antike vertrauten Menschen auf die hilfreiche Wirkung von Heilerde. Der Pionier der Naturheilkunde Adolf Just entdeckte sie wieder und gründete vor 100 Jahren die Heilerde-Gesellschaft Luvos. Heute ist die naturreine Luvos-Heilerde ein wichtiges Standbein der modernen Naturheilkunde, die typische sandgelbe Verpackung fehlt in kaum einem Haushalt. Und sie wird auf Grundlage aktueller Erkenntnisse ständig weiterentwickelt: So unterstützt die neue Bio-Nahrungsergänzung Schönheit und Gesundheit von innen. Selbstverständlich ist Heilerde frei von Laktose oder Gluten und vegan.

Adolf Just hatte als junger Mann selbst erlebt, dass die Kräfte der Natur heilen können. Auf der Basis seiner Erkenntnisse gründete er den Jungborn, der sich zur größten Kuranstalt Deutschlands entwickelte. Säulen seiner Therapie waren Sonnenlicht und frische Luft, Bewegung in der Natur sowie gesunde Ernährung. Besonders interessierte Just sich dabei für die in Vergessenheit geratenen „heilenden Erden“. Er setzte sie in Form von Umschlägen, Verbänden oder Lehmbädern, später auch innerlich ein. „In Blankenburg im Harz stieß er auf natürlichen Löss mit einer einzigartigen Zusammensetzung an Mineralien und Spurenelementen, der sich besonders gut für medizinische Anwendungen eignete“, erzählt Ariane Kaestner, Urenkelin von Just und Geschäftsführerin des Unternehmens Luvos-Heilerde. Er nannte ihn „Heilerde“ und gründete vor 100 Jahren, am 15.01.1918, die Heilerde-Gesellschaft Luvos.

Mehr Info: Luvos

nh_online: 22.06.2018


Annette Pascoe erhält EMOTION.award 2017

Annette Pascoe, Geschäftsführerin, von Pascoe Naturmedizin in Gießen, ist im Rahmen einer feierlichen Gala mit fünf weiteren Frauen für ihr soziales und unternehmerisches Schaffen ausgezeichnet worden. Eine hochkarätig besetzte Jury der Frauenzeitschrift EMOTION hat die Preisträgerinnen nach Nominierung und Voting der EMOTION-Leserinnen in feierlicher Zeremonie gekürt.

Annette Pascoe ist in der Kategorie „Unternehmerin/Gründerin“ für ihre Kreativität in der Unternehmensführung ausgezeichnet worden. Unter ihrer Führung hatdas Unternehmen seinen gesamten Markenauftritt grundlegend verändert und ist dabei auch noch von den Mitarbeitern auf Platz 1 als „Deutschlands bester Arbeitgeber 2017“ gewählt worden. Mit seiner über 120-jährigen Geschichte ist Pascoe Naturmedizin heute unter der Leitung von Annette Pascoe und ihrem Mann Jürgen Pascoe so innovativ wie ein Start-Up-Unternehmen. „Wertschätzen Sie Ihre Mitarbeiter, denn sie stellen Ihnen das Wertvollste zur Verfügung was sie haben: Ihre Arbeitskapazität, ihr Know-how und einen Teil ihrer Lebenszeit. Wir Unternehmer und Führungskräfte sind dafür verantwortlich unseren Mitarbeitern einen Sinn für ihre Arbeit zu geben und sie gemäß ihren Stärken einzusetzen. Damit geben Sie echte Lebensqualität und Sie können sicher sein, Sie bekommen es doppelt und dreifach zurück“, so Annette Pascoe in ihrer Dankesrede.

Quelle: Pascoe Naturmedizin

nh_online: 06.07.2017


Abschied von Dr. Werner Loges

Das norddeutsche Familienunternehmen Dr. Loges + Co. GmbH trauert um Firmengründer Dr. Werner Loges. In Hochachtung vor seinem Lebenswerk nahmen die Belegschaft und treue Wegbegleiter traurig Abschied von einem herausragenden Unternehmer und einer starken Persönlichkeit. Der Visionär und Namensgeber verstarb am 28.3.2017 nur wenige Tage vor seinem 89. Geburtstag in seiner Wahlheimat Bad Reichenhall.1958 gründete Dr. Werner Loges mit seinem Studienfreund Klaus Müller die "Kausan Arzneimittel - Dr. Loges + Co. GmbH“ in einer Zwei-Zimmer-Wohnung in Hamburg-Nienstedten. Damit wurde die Basis für ein mittelständiges, pharmazeutisches Unternehmen gelegt, das mittlerweile bundesweit mehr als 320 Mitarbeiter beschäftigt. Im Fokus stehen über 60 naturheilkundliche Präparate für fast jede Indikation. Das Sortiment umfasst pflanzliche Arzneimittel, bilanzierte Diäten, Nahrungsergänzungsmittel und Homöopathika. Doch wie kam es dazu?
Im Anschluss an sein Pharmazie-Studium las der junge Werner Loges in einem Fachmagazin einen Artikel über die damals in Europa noch unbekannte Pflanze "Rauwolfia serpentina". Sein Interesse war geweckt, das Thema für seine Doktorarbeit gefunden. Mit viel Enthusiasmus und Begeisterung, aber nur kleinstem Budget reiste der junge Pharmazie-Doktorand nach Asien, um an den Hängen des Himalaya die Wurzel der seltenen Pflanze auszugraben und – teilweise im Eigenversuch – einer ersten Analyse zu unterziehen. Das Ergebnis: Werner Loges war überzeugt, etwas ganz Besonderes entdeckt zu haben und entwickelte – zurück in der Heimat – sein erstes Arzneimittel: dystoLoges.

Damit war der Grundstein für eine 50-jährige Reise auf der Suche nach neuen, innovativen Substanzen rund um den Globus gelegt. Das junge Unternehmen arbeitete in den Gründungsjahren gegen den Trend. Geglaubt wurde der chemischen Pharmazie, Ärzte waren – bis auf ganz wenige Ausnahmen – Verfechter der klassischen Schulmedizin, Krankenkassen und Ämter lehnten naturheilkundliche Produkte ab. Aber Dr. Werner Loges ließ sich nicht entmutigen und behielt am Ende Recht!

Heute ist Dr. Loges über die Grenzen Deutschlands hinweg ein anerkanntes, naturheilkundlich orientiertes, pharmazeutisches Unternehmen. Dabei bilden die nachhaltige Gewinnung der Naturstoffe, deren schonende Verarbeitung sowie die standardisierte, engmaschige Kontrolle mit Hilfe modernster analytischer Verfahren, die Grundlage der hohen Produktqualität des Unternehmens.

Nach wie vor folgt das Familienunternehmen Dr. Loges der ursprünglichen Maxime des Gründers. Im Jahr 2014 trat der älteste Sohn aus zweiter Ehe in die Geschäftsführung ein und führt seitdem, auch stellvertretend für seine fünf Geschwister, gemeinsam mit den Geschäftsführern Dr. Carsten Timmering und Dr. Andreas Biller das Unternehmen.

Quelle: Dr. Loges + Co. GmbH

nh_online: 03.05.2017


Gudjons GmbH eröffnet „gläserne Manufaktur“ zur Produktion handgefertigter Homöopathie nach Hahnemann

Die Gudjons Homöopathie-Manufaktur stellt seit über 25 Jahren handgefertigte Homöopathie nach den Originalvorgaben Hahnemanns her. Nun kann sich jeder davon überzeugen, dass tatsächlich per Hand und nach den Vorschriften Hahnemanns produziert wird. Am 18.11.2016 wurde die gläserne Homöopathie-Manufaktur in Augsburg der Firma Gudjons offiziell eröffnet. Neben Vertretern der Presse und Dirk Wurm als Vertreter der Stadt Augsburg sowie Peter Tomaschko als Vertreter des bayerischen Landtages feierten weitere 180 begeisterte Gäste dieses Ereignis. Der Inhaber, Dr. Hannes Proeller, sowie seine rechte Hand, Kay Greiner, führten die Gäste in 10 Führungen in die Geheimnisse der homöopathischen Herstellung, sowie die Besonderheiten der Firma Gudjons ein.

Da jeder Herstellungsschritt von außen sichtbar ist, kann sich zukünftig jeder davon überzeugen, dass hier tatsächlich in Kleinstmengen und per Hand hergestellt wird. „Wir wollen Transparenz in den Herstellungs-Prozess bringen“, erklärt Dr. Hannes Proeller. Jeden 2. Samstag im Monat gibt es mittags Führungen für Interessierte. Als Vertreterin des Vorstands des deutschen Zentralvereins sowie des Weltverbandes homöopathischer Ärzte stellte die Ärztin Monika Kölsch die Bedeutung der Gudjons GmbH als einen zuverlässigen Partner homöopathischer Therapeuten heraus. Sie begrüßt, dass durch die Eröffnung der Gläsernen Manufaktur die Homöopathie noch weiter in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rückt. Das Besondere an der Herstellung ist, dass die Manufaktur erlebbar wird. Hahnemann hatte in seinen Schriften gefordert, dass der Therapeut die „ächteste“ Arznei zu verwenden hat und deshalb selbst herstellen soll. Dies ist natürlich heutzutage nicht mehr möglich. Deshalb sieht sich die Firma Gudjons als verlängerten Arm des Therapeuten und hält sich strikt an die Vorgabe des Begründers der Homöopathie, der seinen Nachfolgern die Forderung „Machts nach aber machts genau nach!“ als Aufgabe und Qualitätsstandard mitgab.

Deshalb werden die Ausgangssubstanzen nicht wie bei der industriellen Fertigung als Tinkturen verarbeitet, sondern 1 Gran (dies entspricht ungefähr 65 Milligramm) „Rohstoff“ wird mit Lactose per Hand bis zur Potenz C3 verrieben. Außerdem fertigt die Gudjons GmbH die homöopathischen Arzneien nur in den klassischen C- und Q-Potenzen Hahnemanns. Insgesamt investierte Dr. Proeller über 2 Millionen Euro in das Labor und sicherte damit den Erhalt von Arbeitsplätzen von derzeit 11 Mitarbeitern und der hochwertigen Gudjons-Arzneien.

Quelle: Gudjons GmbH

nh_online: 02.12.2016


Nachruf

Am 11. September 2016 ist unser langjähriger Geschäftsführer der Phönix Laboratorium GmbH, Jochen Kadau, im Alter von 76 Jahren von uns gegangen.
Als Enkel des Firmengründers Conrad Johann Glückselig trat er 1972 als Kaufmann in das Familienunternehmen ein und übernahm 1978 die Geschäftsleitung. Er führte die Phönix Laboratorium GmbH stets mit Herzblut und baute sie international zu einem renommierten Hersteller für naturheilkundliche Arzneimittel auf.
Auf den Kongressen war er als Aussteller über mehrere Jahrzehnte fester Bestandteil des Geschehens und pflegte freundschaftliche Beziehungen zu Ausstellerkollegen und Therapeuten. Oft wurde er als „Herr Phönix“ begrüßt. Von Hamburg bis München und Baden-Baden bis Dresden - die Wochenenden waren ausgebucht und am Montag ging es dann wieder in Bondorf weiter - akkurat bis zum 65ten Lebensjahr. Dann folgte 2004 der Unruhestand doch mit etwas mehr Gelassenheit als zuvor. Wenn ein Messestand zu betreuen war, war er bis zuletzt mit Engagement dabei.
Auch am Firmensitz wurde noch kräftig mitgemischt. So konnte 2009 eine Lagerhalle mit angeschlossenem Versand bezogen werden und 2015/16 wurde gar das gesamte Hauptgebäude umgebaut und modernisiert um auch für die Zukunft gerüstet zu sein.
Als Ratgeber, Vertrauter, Macher, Verantwortungsträger und Fels in der Brandung wird er uns sehr fehlen und allzeit in guter Erinnerung bleiben.
Für sein Vertrauen, seine Unterstützung und für die gemeinsamen Jahre, nicht nur im Unternehmen, danke ich ihm von Herzen.

Phönix Laboratorium GmbH
Dr. Ekkehard Titel
Geschäftsführer

nh_online: 29.11.2016


Raum für mehr Gesundheit: Pascoe setzt ersten Spatenstich

Mit einem gemeinsamen Spatenstich wurde heute im Gießener Europaviertel der Bau für das neue Unternehmensgebäude von Pascoe Naturmedizin eingeleitet. Pascoe besteht seit mehr als 120 Jahren und wird in dritter Generation von der Inhaberfamilie geführt. Mit dem Neubau setzt der Naturmedizinhersteller einen weiteren Meilenstein in der Unternehmensgeschichte. Im ersten Bauabschnitt wird das Produktionsgebäude und ein neues Labor fertiggestellt.

In seiner emotionalen Ansprache, betonte der Enkel des Unternehmensgründers und heutige Geschäftsführer Jürgen Pascoe: „Die Sehnsucht der Menschen nach dem Ursprünglichen hat die Naturmedizin in der Mitte der Gesellschaft ankommen lassen!“ Zum Standort Gießen fügte er hinzu: „Seit der Gründung des Unternehmens durch meinen Großvater Friedrich Pascoe, war Gießen für uns ein Ort, an dem wir herzlich willkommen waren. Auch meine Eltern haben hier über viele Jahrzehnte erfolgreich gewirkt und das Unternehmen weiterentwickelt. Ich freue mich nun von Herzen, dass wir diese Tradition und die Pascoe Unternehmensgeschichte in Gießen gemeinsam fortsetzen.“

Der umfangreiche Planungsprozess des besonders anspruchsvollen Bauvorhabens erfolgte in enger Abstimmung und mit großer Unterstützung der Stadt Gießen, und im konstruktiven Austausch mit benachbarten Unternehmen. Die gute Verkehrsanbindung war für die Standortwahl im Europaviertel von entscheidender Bedeutung. Gleichwohl wurde bei der Planung allergrößten Wert auf die vorhandene Natürlichkeit des Geländes, mit ausgefallenen Tier- und Pflanzenarten, gelegt und mit großer Selbstverständlichkeit in die Platzierungen der zukünftigen Gebäude und Außengestaltung einbezogen.

Quelle: Pascoe GmbH

nh_online: 18.10.2016


 

Hahnemann-Medaille an vitOrgan verliehen

Die hochkarätige „Hahnemann-Medaille“ des Verbands Deutscher Heilpraktiker e. V. (VDH) wurde am 17. September 2016 dem forschenden Familienunternehmen vitOrgan Arzneimittel GmbH feierlich in Hannover verliehen. Die Hahnemann-Medaille wird an Personen und Unternehmen verliehen, die sich in der Naturheilkunde und bei der Förderung des Berufstandes der Heilpraktiker sowie der Volksgesundheit besondere Verdienste erworben haben. Im Rahmen der feierlichen Übergabe betonte der Präsident des VDH Heinz Kropmanns: „vitOrgan entwickelt seit über 60 Jahren hochwertige und einzigartige Arzneimittel für viele Indikationen und stellt diese in einer hohen Qualität in Deutschland her. Darüber hinaus unterstützt vitOrgan die Therapeuten und Naturheilkundeverbände durch zahlreiche hochklassige Fachfortbildungen und Workshops. Deshalb wird in diesem Jahr die Hahnemann-Medaille an vitOrgan verliehen“.

Dr. Eckhard Neddermann, Geschäftsführer der vitOrgan, nahm den Preis in Empfang. „Mit dieser Auszeichnung wird das Lebenswerk des Firmengründers und Entwicklers der Biomolekularen vitOrgan Therapie (BvT) Dr. med. Karl Eugen Theurer gewürdigt. Für vitOrgan ist diese Auszeichnung ein Ansporn, die Forschung zu intensivieren und weitere Arzneimittel zu entwickeln sowie die Fort- und Weiterbildungsaktivitäten weiter auszubauen. Damit unterstützen wir die Therapeuten in ihren Praxen bei ihren erfolgreichen Therapien zum Wohle der Patienten“ betonte Neddermann.

Heinz Kropmanns (r.), Präsident des VDH, übergibt die Hahnemann-Medaille an vitOrgan-Geschäftsführer Dr. Eckhard Neddermann für besondere Verdienste des Traditionsunternehmens um die naturheilkundliche Medizin, die Förderung des Berufstandes der Heilpraktiker und der Volksgesundheit.

Quelle: vitOrgan GmbH

nh_online: 28.09.2016


 

Neues zum Spurenelement Zink

Neuere Berichte zeigen, dass 25 % der Weltbevölkerung ein hohes Zinkmangel-Risiko aufweisen. (1) Schätzungen zufolge haben heute mehr als zwei Milliarden Menschen einen Mangel an Eisen und Zink, weil Getreide, das zu geringe Mengen dieser Spurenelemente enthält, einen Hauptbestandteil ihrer Nahrung ausmacht. Eine größere Anfälligkeit für gastrointestinale und respiratorische Erkrankungen sowie Malaria ist die Konsequenz. (2) Der inhibitorische Effekt von Phytat wurde jedoch wegen des geringen Phytatgehaltes in den Ernährungsweisen der Studien unterbewertet. Beim Menschen führt der Verzehr von phytatreichen Nahrungsmitteln wie Getreideprodukten und Hülsenfrüchten dazu, dass viele der in den Nahrungsmitteln enthaltene Mineralien nicht aufgenommen werden können, da sie durch das Phytat gebunden werden. Bei monotoner Ernährung mit Grundnahrungspflanzen kann es daher zu Mikronährstoffmangelerscheinungen kommen. (3)Suboptimale Zinkspiegel sollten daher immer normalisiert werden. Bei der Wahl des Zinkpräparates ist eine optimale Bioverfügbarkeit wichtig, die in Form von Zinkaspartat (z.B. Unizink 50 magenschonende Tabletten, Fa. Köhler) gewährleistet ist. Interessante Arbeiten zu diesem wichtigen und vielfältigen Spurenelement finden Sie übrigens, stets aktualisiert, unter folgenden Links: http://www.zink-portal.de/studien/ und http://www.zink-portal.de/medizin-telegramm/

Verfasserin: Heike Lück-Knobloch, Literatur bei der Verfasserin; Quelle: Köhler Pharma GmbH

nh_online: 27.09.2016


 

Pascoe erhält den Health Media Award 2016 für www.naturheilkunde.de

Pascoe Naturmedizin ist offiziell ein „Health:Angel“! Die Bereichsleiter Dr. Jochen Kühn (re.) und Dr. Alexander Smeja (li.) nahmen am Freitag den begehrten "Health Media Award" für ausgezeichnete Gesundheitskommunikation aus den Händen von Schauspielerin Jana Pallaske für Pascoe Naturmedizin entgegen. Bereits im 9. Jahr zeichnet der „Health Media Award“ die besten Kommunikationsprojekte aus. Die online Seite naturheilkunde.de ist eine der größten online-Datenbanken Deutschlands zur Naturmedizin. Sie enthält alle für den Nutzer wichtigen Informationen über Therapeuten aus diesem Bereich. Mit Hilfe der Datenbank kann jeder seinen persönlichen Naturmedizin-Experten finden. Behandlungsschwerpunkte, Praxisausstattung, Öffnungszeiten und Standort von Naturmedizinpraxen lassen den Nutzer schnell und passgenau seinen Spezialisten in der Nähe finden. Die Website liefert außerdem wichtige Informationen über die breite Vielfalt von Naturheilverfahren, deren Anwendungsgebiete und Wissenswertes über die unterschiedlichen Wirkstoffe aus der Natur.

Quelle: Pascoe Naturmedizin

nh_online: 21.09.2016


 

Glück liegt nicht nur in den Genen

In einer aktuellen Studie, für die 178 Wissenschaftler die genetischen Daten von fast 300.000 Menschen auswerteten, wurde die Rolle von Genen auf das psychische Wohlbefinden untersucht (Social Science Genetic Association Consortium ñ SSGAC). Das Ergebnis: Wohlbefinden, Depression und neurotisches Verhalten können teilweise angeboren sein, aber die Effekte einzelner Gene sind winzig. „Psychologisches Wohlbefinden wird größtenteils durch die Umwelt, aber auch durch genetische Faktoren beeinflusst. Welche Genabschnitte dabei eine Rolle spielen, war bis jetzt nahezu unbekannt“, erklärt TU-Prof. Gert G. Wagner. Nun konnten drei genetische Varianten identi­fiziert werden, die mit subjektivem Wohlbefinden in Zusammenhang stehen, sowie elf genetische Varianten für Neurotizismus und zwei für Depressionen. Die identifizierten Gene seien aber nur für einen Bruchteil der Erblichkeit von psychologischem Wohlbefinden verantwortlich. Weitere Studien stehen aus. Das momentane Fazit: Den größten Anteil vom Glück haben wir selbst in der Hand.

Quelle: Technische Universität Berlin; www.ssgac.org

nh_online: 01.09.2016


 

Ritalin als Aufputschmittel für Abi und Uni

Schüler und Studenten greifen immer häufiger zu Ritalin und anderen leistungssteigernden Medikamenten. Legale (Energy-Drinks, Koffein) und illegale Neuroenhancer (Ritalin, Modafinil, Antidementiva) sollen die geistige Leistungsfähigkeit steigern und so die Aufnahme- und Lernfähigkeit fördern. Um abends wieder entspannen zu können, wird auch der Griff zu Schlaf- und Beruhigungsmitteln nicht gescheut. Mehrere Untersuchungen des letzten Jahres beschäftigen sich mit dem Thema, u.a. Gerd Glaeske (1), Kimberley J. Schelle (2) und Swiss Research Institute for Public Health and Addiction (3). Die Ergebnisse: Im Durchschnitt nehmen bis zu 20 % der Studenten Neuroenhancer ein. Ritalin wird eigentlich zur Behandlung von ADHS-Symptomen eingesetzt. Der Wirkstoff Me-thyl-phenidat hemmt die Wiederaufnahme von Noradrenalin und Dopamin, was u.a. zu einer reaktiven Erhöhung dieser Neurotransmitter und einer Stimulation des Sympathikus führt. Es kommt zu einem Anstieg von Aufmerksamkeit und Muskel-tonus, Müdigkeit wird unterdrückt. Ritalin wird teilweise illegal gehandelt, aber auch Ärzte werden offen um eine Verschreibung gebeten. Die Langzeit- und Nebenwirkungen von Ritalin auf den Organismus von gesunden Menschen sind noch nicht ausreichend untersucht. Ein Missbrauch von Ritalin birgt ein großes Risiko.

Literatur
(1) https://ginko-stiftung.de/download/medikamentenmissbrauch.pdf
(2) http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4330699/
(3) http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4675521/

Quelle
DocCheck unter: http://bit.ly/28PkVSp

nh_online: 01.09.2016


 

Eine Stiftung für Mensch und Natur

Mathias, Sarah und Marcus Hevert (v.l.) setzen mit der Stiftung ein Zeichen für nachhaltiges wohltätiges Engagement.

Die Hevert-Foundation – eine neu ins Leben gerufene Stiftung – soll das wohltätige Engagement des Nussbaumer Familienunternehmens Hevert-Arzneimittel noch nachhaltiger ausrichten und eigenständig etablieren. Menschen am Unternehmenserfolg teilhaben zu lassen und Verantwortung durch soziales Engagement zu übernehmen sind seit jeher Bausteine der Hevert-Firmengeschichte. Anlässlich des 60-jährigen Firmenjubiläums des Naturheilkundespezialisten wurde nun die Hevert-Foundation von Sarah, Marcus und Mathias Hevert gegründet. Sarah Hevert: „Wir fördern zum Beispiel seit Jahren mit dem Dr.-Wolfgang-Hevert-Preis naturheilkundliche Forschung, sind Mitglied im Naturschutzbund Deutschland oder Unterstützer der SOS-Kinderdörfer und helfen seit zehn Jahren Kindern im Dorf Gando im westafrikanischen Burkina Faso dabei, eine solide Schulbildung zu bekommen.“ „Weil der Auf- und Ausbau einer Schule von der ersten Klasse bis zum Abitur mehr bedarf als einmaliger Hilfsmaßnahmen, ist eine Stiftung wie die Hevert- Foundation ideal für eine dauerhafte Partnerschaft geeignet“, so Marcus Hevert. Mathias Hevert betont: „Hevert-Arzneimittel und die Hevert-Foundation ergänzen sich perfekt.“ Der Stiftungszweck der Hevert-Foundation ist breit gefächert und hat die Förderung von Naturheilkunde, Naturschutz, Gesundheit, Erziehung, Bildung, Jugend- und Altenhilfe sowie von bürgerschaftlichem Engagement zugunsten gemeinnütziger, mildtätiger Zwecke zum Ziel.

Quelle:Hevert Arzneimittel

nh_online: 01.08.2016


Pascoe Naturmedizin: Erfolgreich innovativ

Am 24.06.2016 wurde das Unternehmen auf dem deutschen Mittelstands-Summit in Essen als eines der innovativsten Unternehmen im deutschen Mittelstand ausgezeichnet. „Top 100“-Mentor Ranga Yogeshwar ehrte das Gießener Unternehmen mit dem seit über 20 Jahren verliehenen „Top 100“-Siegel. Während des Bewerbungsverfahrens hatte sich Pascoe einem wissenschaftlichen Analyseverfahren unterzogen. Das Ergebnis: Pascoe darf sich seit gestern Abend bereits zum fünften Mal Top-Innovator nennen.

André Ratz, Bereichsleitung Personal und Controlling (l.) und Dr. Jochen Kühn, Bereichsleitung Marketing (r.) nehmen den Preis „TOP 100“ von TOP 100 Mentor Ranga Yogeshwar entgegen.



Innovative Geschäftsprozesse und eine transparente Unternehmenskultur – mit diesen Stärken überzeugte Pascoe beim Innovationswettbewerb „TOP 100“. Das 1895 gegründete Familienunternehmen aus Gießen hat sich auf Naturmedizin spezialisiert und wird in diesem Jahr bereits zum fünften Mal seit 2006 mit dem „TOP 100“ -Siegel ausgezeichnet. Durch offene Kommunikationswege und transparente Entscheidungsprozesse werden die rund 200 Mitarbeiter optimal in die strategische Entwicklung des Unternehmens einbezogen. „Unser Strategieprozess wird seit fünf Jahren kontinuierlich über alle Hierarchiestufen des Unternehmens besprochen und gelebt“, so Geschäftsleitungsmitglied Annette Pascoe. Jürgen Pascoe ergänzt: „Hieraus ergibt sich ein kontinuierlicher Verbesserungs- und Optimierungsprozess, der sich positiv auf die Umsatzentwicklung auswirkt.“ Das Betriebliche Gesundheitsmanagement steht ebenfalls im Zeichen der ganzheitlichen Unternehmensführung. So kann sich jeder Mitarbeiter bei Bedarf von einem angestellten Arzt beraten lassen und zur Gesundheitsvorsorge Massagen, hochdosierte Vitamin-C-Infusionen oder Yoga-Kurse buchen.

Das betriebliche Gesundheitsmanagement zu stärken, bringt eine Gewinnsituation für alle Beteiligten: Der Mitarbeiter kann etwas für seine Gesundheit tun und seine Lebensqualität steigern. Als Bonus winkt eine hochmotivierte und leistungsfähige Belegschaft in der jeder Einzelne fit bleibt. Grundlage der Auszeichnung mit dem „Top 100“-Siegel ist eine zweistufige Analyse, die Prof. Dr. Nikolaus Franke von der Wirtschaftsuniversität Wien entwickelt hat. Prof. Dr. Franke und seine Wissenschaftler untersuchen Innovationsmanagement und Innovationserfolg der mittelständischen Unternehmen anhand von über 100 Parametern in fünf Kategorien. Wer letztlich mit dem „Top 100“-Siegel ausgezeichnet wird, entscheidet allein die wissenschaftliche Leitung.


Quelle: Pascoe Naturmedizin 

nh_online: 27.06.2016


vitOrgan-Fachkongress Mai 2016 in Moskau / Russland

Seit nunmehr 15 Jahren existiert eine enge Zusammenarbeit zwischen der vitOrgan Arzneimittel GmbH aus Ostfildern bei Stuttgart und der vitOrgan Vertretung RegBioMed aus Moskau. Dieses Jubiläum war Anlass für einen Fachkongress, am 20.05.2016 in der russischen Hauptstadt Moskau. Der Kongress wurde von den Leitern der RegBioMed, Mediziner Prof. Dr. med. Ivan Rolik und seiner Tochter Dr. med. Olga Rolik, und deren Team organisiert.  Mehr als 150 Teilnehmer hörten die Vorträge von 12 Referenten, die über ihre Erfolge beim Einsatz der vitOrgan-Präparate berichteten. Dabei wurden auch neue Anwendungen der Biomolekularen vitOrgan-Therapie und deren Dopingfreiheit vorgestellt.

Apotheker Dr. Eckhard Neddermann als Geschäftsführer und Axel Riegraf als Marketing & Vertriebsleiter vertraten hierbei die Firma vitOrgan. Sie stellten in ihren Vorträgen die Forschungs- und Marketingaktivitäten der vitOrgan vor und präsentierten das in Deutschland erfolgreich zur Allergiebehandlung eingesetzte ALLERGOSTOP® - Kit. Dieses wurde ebenfalls in einem Vortrag von Herrn Prof. Rolik den russischen Ärzten vorgestellt und ihnen wurden die unterschiedlichsten Einsatzmöglichkeiten der ALLERGOSTOP® - Therapie aufgezeigt.   Rolik: „Wir sind sehr glücklich, mit ALLERGOSTOP® eine erfolgreiche Therapie gegen sämtliche Allergien einsetzen zu können und diese unseren russischen Kollegen vorzustellen.“ Die vitOrgan Arzneimittelgruppe ist ein mittelständisches deutsches Pharma-Unternehmen mit Sitz in Ostfildern bei Stuttgart und blickt auf eine über 60-jährige Tradition zurück. Es wurde 1954 von dem Visionär Dr. med. Karl Eugen Theurer gegründet. Der Arzt und Wissenschaftler hat zahlreiche Naturarzneimittel erfunden. Er entwickelte die Biomolekulare vitOrgan-Therapie und legte den Grundstein für das erfolgreiche Präparateportfolio.

Gruppenbild der Referenten mit Herrn Prof. Dr. med. Ivan Rolik und Herrn Dr. Eckhard Neddermann in der Mitte.

 

nh-online: 21.06.2016


Pascoe Naturmedizin gewinnt den German Brand Award 2016

Der German Brand Award ist der Preis für herausragende Markenführung in Deutschland. Mit der Auszeichnung wird Pascoe Naturmedizin als eine der wegweisenden Marken in diesem Bereich geehrt. Ausgezeichnet wurde das Unternehmen mit dem German Brand Award 2016 „Industry Excellence in Brand Strategy, Management and Creation“ für sein neues Onlineportal Naturheilkunde.de, welches sich in kürzester Zeit, mit über 10.000 registrierten Ärzten, Apothekern und Heilpraktikern, zu einer der größten Portale im Bereich Naturmedizin entwickelt hat.

Annette D. Pascoe Geschäftsleitung Pascoe: „Wir sind überwältigt, dass so viele Ärzte, Apotheker und Heilpraktiker unser Angebot nutzen. Denn für mehr als 80% der Deutschen ist die Naturmedizin die erste Wahl. Mit dem neuen Portal ermöglichen wir den Menschen eine schnelle und zielgerichtete Suche nach ihrem passgenauen Experten.“ 

Dr. Jochen Kühn, Marketingleiter Pascoe: „Die Auszeichnung mit dem German Brand Award zeigt eindrucksvoll, dass Pascoe Naturmedizin auch in der Markenführung, zu den Besten gehört.“

Im Rahmen eines feierlichen Gala-Dinners, im Volkswagen Group Forum DRIVE in Berlin, nahm Kühn den Preis mit Stolz entgegen.
Bildquelle: Pascoe Naturmedizin


Quelle: Pascoe Naturmedizin 


Therapiepreis für innovative Behandlungskonzepte 2016

Zum ersten Mal vergibt das Gesundheitsunternehmen QUIRIS Healthcare den „Therapiepreis für innovative Behandlungskonzepte 2016“. Bis zum 1. August 2016 können sich Heilpraktiker und naturheilkundlich ausgerichtete Ärzte bewerben, die neue Maßstäbe in der Behandlung ihrer Patienten setzen. Der Preis ist mit 5000 Euro dotiert.

Der Preis richtet sich an alle Therapeuten, die mit ihren Behandlungen einen Schritt weiter denken und innovative Wege gehen.
Für die Teilnahme reichen Heilpraktiker und naturheilkundlich ausgerichtete Ärzte ihr Therapiekonzept auf maximal einer DIN-A4-Seite, einen aktuellen Lebenslauf sowie eine kurze Beschreibung der Praxis bei QUIRIS ein.
Einsendeschluss ist der 1. August 2016.

Eine mehrköpfige, unabhängige Jury aus Heilpraktikern, Forschern und Ärzten prüft die Bewerbungen und wählt den Sieger anschließend aus. Die feierliche Preisverleihung findet im Rahmen der 85. Tagung der Naturheilkunde am 12. November 2016 in München statt.
Der offizielle Flyer zum Therapiepreis mit ausführlichen Informationen zu den Teilnahmebedingungen kann ab sofort per E-Mail unter medwiss@quiris.de
oder telefonisch bei Dr. Jan-Christoph Kattenstroth unter (05241) 403-430 angefordert werden. Erfahren Sie mehr unter www.quiris.de/therapiepreis

Quelle: Quiris Healthcare


Neues Logo und Verpackungsdesign für Pascoe

Frisch und grün, traditionsbewusst und innovativ wie ein Start-up-Unternehmen – Pascoe Naturmedizin startet mit neuem Auftritt (Look) in eine grüne Zukunft. Pate stand Gründervater Friedrich Pascoe. Seine Unterschrift und das Gründungsjahr der Firma formen das neue Logo. Damit möchte das Unternehmen sein Lebenswerk ehren und die Wurzeln des Unternehmens herausstellen.

Jürgen Friedrich Pascoe: „Natur ist unser Leben. Naturmedizin unser Lebenswerk. Was mit meinem Großvater, wenigen Mitarbeitern und einer Handvoll
Rezepturen in einer Apotheke begann, hat sich längst zu einem internationalen Vorzeigeunternehmen entwickelt. Dabei sind wir immer noch so innovativ wie ein Start-up-Unternehmen. Seit 1895 steht meine Familie mit ihrem Namen für Produkte, die im Einklang mit der Natur hergestellt werden.

Pascoe Naturmedizin erfindet sich neu und stellt nach der erfolgreichen Logoumstellung jetzt auch ein neues Design für alle Verpackungen vor. Ziel der nach außen deutlich sichtbaren Veränderung ist es, den Kunden eine bessere Orientierung zu ermöglichen. Das Verpackungsdesign ist frisch, natürlich und mit einem hohen Wiedererkennungswert. 12 Indikationsfarben lassen die Anwendungsfelder mauf den ersten Blick erkennen. mDie Blume des Lebens schmückt die Packungsinnenseite und symbolisiert Schutz und Harmonie.

Quelle: Pascoe Naturmedizin


"Die natürliche Geburt ist ein Weltkulturerbe der Menschheit!" - Eine Absage an die Technisierung, Terminierung und Traumatisierung in der modernen Geburtshilfe

Würzburg/Murnau. Am Weltfrauentag fordern Frauen seit über 100 Jahren ihre Rechte ein. Ging es einst um politische Mitsprache, fordern sie heute insbesondere das grundlegende Selbstbestimmungsrecht über ihren Körper und über die Art und Weise, wie sie in der modernen Welt gebären dürfen. "Wie Geburten heute ablaufen, sagt nichts über die Natur von Geburten aus, aber alles über die Geisteshaltung einer Gesellschaft", meint Kristina Rumpel, Expertin für Familienpolitik und Mitinitiatorin von FlowBirthing. Geburt sei zum technisierten Prozess und zum Hochrisikogeschäft mit der Angst geworden. "Das Wunder der Geburt, diese einzigartige Erfahrung für Frauen, wird zunehmend wegrationalisiert. Frauen werden von ihrer Kraft entbunden. Dabei ist es für das weitere Leben keineswegs egal, wie Kinder geboren werden und Frauen sich dabei fühlen", so Rumpel weiter.

Weibliches Weisheitswissen bewahren und wieder leben
Vieles liegt derzeit in der Geburtshilfe im Argen: steigende Kaiserschnittrate, immer mehr traumatisierte Gebärende, die kein zweites Kind wünschen, drohendes Berufsverbot für Hebammen und das eingeschränkte Wahlrecht des Geburtsortes durch die Vorgaben der Versicherungsindustrie in Deutschland. Kristina Rumpel: "In der Geburtshilfe brauchen wir dringend ein Umdenken, wenn wir die natürliche Geburt, ein Weltkulturerbe der Menschheit, und damit verbunden das Weisheitswissen von Generationen von Frauen retten wollen." Nur noch sieben Prozent der Geburten laufen ohne Eingriffe von außen ab, das Wissen um natürliche Geburten geht nach und nach verloren. Die einfachsten Zusammenhänge von Ruhe, Vertrauen und positivem Herangehen an die Geburt sind jetzt schon für viele Frauen, aber auch für immer mehr in der Geburtshilfe tätige Menschen nicht mehr klar. "Der Aufruf am Weltfrauentag muss daher sein, das weibliche Weisheitswissen zu bewahren und die Kraft der Frauen - der Gebärenden wie deren Begleiterinnen - im Hier und Jetzt und für die Zukunft zu sichern", fordert Rumpel.

Zusammentun und Kräfte bündeln
Bei der Frage nach selbstbestimmten, kraftvollen Geburten geht es nicht nur um das persönliche, wundervolle Geburtserlebnis, sondern auch darum, welchen Stellenwert die Gesellschaft dem Weiblichen, dem Natürlichen, dem Unkontrollierbarem, dem Herzenswissen in unserer Welt zugesteht. Es gibt viele Menschen, die sich eine bessere Welt wünschen; natürliche, die Frauen stärkende Erfahrungen sind ein Schlüssel in diese Welt. Rumpel: "Den Umschwung können wir schaffen, wenn wir der Öffentlichkeit eine gelebte Alternative vorstellen; es ist wichtig, dass wir uns zusammenschließen, unsere Kräfte bündeln und zeigen, dass es schon viele Frauen und Männer gibt, die eine neue Geburtskultur zum Wohle aller ersehnen und sich dafür engagieren. Gemeinsam stark für natürliche und kraftvolle Geburten in Freiheit, Liebe und Freude, dafür steht auch das im Jahr 2015 initiierte FlowBirthing-Projekt."

Bereits über 200 Anbieter im FlowBirthing-Netzwerk
Das Internetportal www.flowbirthing.de informiert Schwangere über das Potenzial, das für jede Frau in einer natürlichen Geburt steckt, und zeigt Wege auf, diese auch zu realisieren. Gleichzeitig werden auf dem Portal Anbieterinnen mit Dienstleistungen/Kursen, die Frauen begleiten und stärken, aus Deutschland, Österreich und der Schweiz vernetzt. Die Anmeldung zum Onlineportal ist kostenlos; Ziel ist es, eine Vielzahl an Angeboten für Schwangere und Gebärende sichtbar zu machen und die Frauen in ihrem Wunsch nach einer natürlichen, kraftvollen Geburtserfahrung zu unterstützen. Das Portal ist in dieser Form einmalig und wurde mit dem Health Media Award 2015 für herausragende und nachhaltige Kommunikation im Bereich Frauengesundheit ausgezeichnet.

Buch-Tipp:
Kristina Marita Rumpel: FlowBirthing - Geboren aus einer Welle der Freude. Mankau Verlag 2015, Klappenbroschur, durchgehend farbig, 16,5 x 23,5 cm, 158 Seiten, 18,90 Euro (D) / 19,50 Euro (A), ISBN 978-3-86374-234-8.


Ausschreibung der Carstens-Stiftung

Die Carstens-Stiftung stellt insgesamt bis zu 60.000 EUR für die Entwicklung und Implementierung eines Lehrmoduls Naturheilverfahren und Komplementärmedizin in der Interprofessionellen Lehre zur Verfügung.

Mit dieser Fördermaßnahme will die Carstens-Stiftung ein Angebot für Studierende schaffen, sich über Berufsgrenzen hinweg mit Therapien auseinander zu setzen, die von vielen Patienten erwünscht sind.

Die Bewerbungsfrist endet am 30. April 2016.

Weitere Details in der Ausschreibung.

Quelle: Carstens Stiftung


Krankenkasse bezuschusst „Tölzer Veg“

Der „Tölzer Veg“ – das sind zwei Mal im Jahr vier Wochen vegane Auszeit für Kenner und Einsteiger. Das tägliche Programm umfasst Ernährungswissen, Kochevents, Entspannung und Sport. Interessenten können zwischen mehr als 70 Kursen wählen und bei elf Gastropartnern vegan essen gehen. Ab sofort bezuschusst die Krankenkasse BKK ProVita eine Gesundheitswoche im Rahmen ihres Programms PräventionPlus mit 150 Euro. mehr ...


VitOrgan sucht Allergostop-Experten

Allergostop® bietet eine Alternative bei der Behandlung von Allergien und Autoimmunerkrankungen, die auf der Gegensensibilisierung nach Dr. med. K. E. Theurer basiert.

Im Zusammenhang mit einer groß angelegten Werbekampagne hat Allergostop einen Expertenkreis gegründet, dessen Mitglieder folgende Vorteile haben:

Therapeuten, die sich über die Anwendung von Allergostop informieren möchten, lädt vitOrgan zu einem Hands-on-Workshop ein. In Gruppen mit max. 15 Personen wird zunächst über die Wirkungsweise und Anwendungsmöglichkeiten informiert und dann die Selbstherstellung von Allergostop® vorgestellt. Termine und weitere Informationen unter www.vitOrgan.de. Anmeldung auch per Fax an (0711) 44812-41

Quelle: vitOrgan


Mindful Walking hilft, Stress abzubauen

Wie eine randomisierte, kontrollierte Studie der Charité(1) zeigt, spielt die Kombination aus Bewegung und Achtsamkeit eine wichtige Rolle bei der Stressreduktion. Ziel der Studie war es, die Effektivität von Mindful Walking bei Patienten mit einer stark ausgeprägten subjektiv wahrgenommenen psychischen Belastung zu untersuchen.

Deutliche Effekte nach vier Wochen
Die Probanden absolvierten zweimal wöchentlich über vier Wochen eine Trainingseinheit bestehend aus 40 MiMindful Walking hilft, Stress abzubauen nuten Gehen und 10 Minuten achtsamem Gehen. Beim achtsamen Gehen, einer jahrtausendealte Meditationsform aus Asien, wird die Aufmerksamkeit auf alle Gefühle und Empfindungen gerichtet, die während der Gehbewegung entstehen, teilweise wird auch die Atmung fokussiert. Nach vier Wochen konnte – verglichen mit der Ausgangssituation – eine deutliche Reduktion von Stressbelastungen festgestellt werden sowie eine Zunahme an Lebensqualität. Diese Effekte waren auch noch nach 12 Wochen nachweisbar. Damit bestätigt die Studie auch die Erfahrungen des Burn-out-Experten Dr. Frank Meyer, die er in seinen Stressbewältigungsworkshops gemacht hat: „Achtsames Gehen macht wach und beruhigt zugleich. Zehn Minuten reichen vielfach aus, um den Teilnehmern einen ganz neuen Erfahrungshintergrund zu vermitteln und sie spüren zu lassen, wie es sich anfühlt, wieder frei von Stress zu sein.“

Anthroposophische Medizin
Zusätzlich lassen sich stressbedingte Symptome und Erkrankungen mit anthroposophischen Präparaten bekämpfen. „Sie können den Organismus in die Lage versetzen, wieder besser auf äußere und innere Belastungen zu reagieren“, berichtet Dr. Meyer aus seiner Praxis als ganzheitlicher Hausarzt. Mit Neurodoron® und Calmedoron® stehen zwei Arzneimittel zur Verfügung, die die inneren wie äußeren Rhythmen synchronisieren. Neurodoron wirkt durch seine Bestandteile Ferrum Quarz, Kalium phosphoricum und Gold (Aurum metallicum praeparatum) harmonisierend, stabilisierend und aufbauend bei Stress und nervöser Erschöpfung. Das Medikament ist für den Tag gedacht, da es nicht sediert. Nach ärztlicher Indikationsstellung ist es auch zur Langzeiteinnahme geeignet. Bei guter Verträglichkeit bestätigten rund 80% der Ärzte wie auch der Patienten eine gute bis sehr gute Wirksamkeit. Ergänzend dazu sorgt Calmedoron mit Pflanzenauszügen aus Hopfen, Baldrian, Passionsblume und Hafer dafür, dass Spannungszustände aufgrund von Erschöpfung, Übermüdung oder Reizüberflutung leichter abgebaut werden. So fördert es einen erholsamen und entspannten Schlaf.

Literatur
(1) Teut, M., et al.: Mindful walking in psychologically distressed individuals: a randomized controlled trial. Evid Based Complement Alternat Med 2013; 2013: 489856, doi 10.1155/2013/489856

Quelle: Weleda


Neu: Mit memoLoges die mentale Vitalität unterstützen

Im Laufe des Lebens lässt die Gehirnleistung nach. Und das nicht erst im Rentenalter: Studien (1,2) zeigen, dass bereits ab Mitte 20 die kognitive Leistungsfähigkeit abnimmt. Der aktuelle Gesundheitsreport der DAK belegt, dass jeder zehnte Erwerbstätige aufgeschlossen gegenüber der Einnahme von verschreibungspflichtigen Medikamenten zur Förderung der kognitiven Leistung ist (3). Weitere 6,7% haben sogar schon Erfahrung mit dieser Form des „Hirndopings“ gemacht. Dabei bietet die Natur Alternativen, die ohne das Risiko- und Nebenwirkungspotenzial eines verschreibungspflichtigen Arzneimittels auskommen. Das neue Nahrungsergänzungsmittel memoLoges® vereint zwei traditionsreiche Pflanzenextrakte: Die Heilpflanze Brahmi (lat. Bacopa monnieri) ist seit Jahren im Ayurveda als „Gedächtnispflanze“ bekannt und verhilft zu mentaler Vitalität. Ergänzt wird sie durch das Griechische Eisenkraut (lat. Sideritis scardica), welches schon in Neu: Mit memoLoges die mentale Vitalität unterstützen der Antike zur Anregung des Geistes eingesetzt wurde. Komplettiert wird die zum Patent angemeldete Kombination durch ausgewählte B-Vitamine und Zink. MemoLoges ist seit dem 15.1.2016 in Packungsgrößen zu 60 und 120 Kapseln exklusiv in Apotheken erhältlich.

Literatur
(1) Salthouse, T. A.: When does agerelated cognitive decline begin? Neurobiology of Aging 2009; 30: 507–514
(2) Thompsonn, J. J, et al.: Over the hill at 24: Persistent age-related cognitive-motor decline in reaction times in an ecologically valid video game task begins in early adulthood. PLoS One 2014; 9 (4): e94215
(3) www.dak.de/dak/download/Praesentation_Gesundheitsreport_ 2015-1585950.pdf (zuletzt abgerufen am 8.12.2015)

Quelle: Dr. Loges


Neuer Praxisratgeber für Tierärzte und -heilpraktiker

vitOrgan setzt verstärkt auf Veterinärmedizin Mit einem neuen, umfangreicheren und ansprechenden Praxisratgeber verstärkt die vitOrgan-Arzneimittel GmbH ihre Aktivitäten im Bereich der Veterinärmedizin. Neben einer Beratung für Fachkreise, neben Fachfortbildungen und den beliebten Online-Seminaren wird zukünftig auch ein Außendienst die persönliche Betreuung von Tierärzten und Tierheilpraktikern übernehmen. Bereits der Begründer der biomolekularen vitOrgan-Therapie, Dr. Karl E. Theurer, hat der Behandlung von Tieren große Bedeutung beigemessen. Viele Entwicklungen dieser Therapie entstanden in enger Zusammenarbeit mit der tierärztlichen Fakultät der Universität München. Jetzt werden die Bemühungen um den Einsatz der Organpräparate in der Veterinärmedizin wieder verstärkt und die Anwendung beim Tier mit der pro-vet.-Serie unterstützt. Der Praxisratgeber kann angefordert werden per E- Mail an info@vitOrgan.de

Quelle: vitOrgan Arzneimittel


Auszeichnung für Vitalkomplex Dr. Wolz

Das neue Vitalstoffkonzentrat „Vitalkomplex Dr. Wolz“ wurde jetzt von der Reformhaus-Fachakademie zum „ Reformhausprodukt 2016“ gekürt. Damit erhält die Dr. Wolz Zell GmbH bereits das vierte Jahr in Folge diese renommierte Auszeichnung für innovative und wirkungsvolle Produkte.

Die Ernährungswissenschaftler der Stiftung Reformhaus-Fachakademie überzeugte vor allem der hohe Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen (Phenolsäuren, Anthocyane, Lycopin, Glucoraphanin), die hier erstmals standardisiert in Menge und Qualität vorliegen. Dies ermöglicht nicht nur eine Grundversorgung für Kinder wie Erwachsene, sondern auch eine gezielte therapeutische Gabe: 20 ml des Konzentrats enthalten so viele sekundäre Pflanzenstoffe wie 800 g speziell ausgewähltes Obst und Gemüse. Dies sei gerade im Hinblick auf die Ernährungssituation in Deutschland für die Prävention unterschiedlichster Erkrankungen sehr sinnvoll: So wird laut nationaler Verzehrstudie des Max-Rubner-Instituts (MRI) die derzeitige Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE), 400 g Gemüse pro Tag zu essen, von 87,4% der Erwachsenen nicht erreicht. Ähnliche Ergebnisse zeigen Befragungen bei Kindern und Jugendlichen.
Nach der Nationalen Verzehrstudie können auf Basis des Obst- und Gemüsekonsums Rückschlüsse auf die Aufnahme sekundärer Pflanzenstoffe gezogen werden. Hier besteht eine deutliche Lücke zwischen Ist- und Soll- Wert. Bei chronisch Kranken und anderen Menschen mit erhöhtem Bedarf (z. B. Rauchern) ist davon auszugehen, dass diese Lücke zwischen Soll- und Ist-Wert noch deutlicher auseinanderklafft. Ausschlaggebend für die Bewertung durch die Ernährungswissenschaftler war zum einen, dass die Bioverfügbarkeit des Vitalkomplexes durch die Einbindung in die natürliche Matrix durch die Darreichungsform als flüssiges Konzentrat besonders hoch ist.
Zum anderen liegen bereits mehrere In-vitro- Wirksamkeitsnachweise unabhängiger Institute vor. Demnach besitzt das Produkt antioxidative, zellprotektive und antientzündliche Wirkung. Hintergrund ist die durch die sekundären Pflanzenstoffe initiierte Entgiftung. Diese erfolgt über die Phase-Iund Phase-II-Enzymsystemen, die in vielen Zellen und Geweben (Dünndarm- und Dickdarm-, Leberzellen) zu finden sind. Es wird postuliert, dass durch Aufnahme verschiedener sekundärer Pflanzenstoffe die Transkription von Genen, die diese Phase-I- und -II-Enzyme kodieren, hochgeregelt wird. Dies erfolgt über verschiedene Transkriptionsfaktoren. Eine dieser Verbindungen ist Nrf2 (Nuclear Factor E2-related Factor 2).
Wird Nrf2 durch SPS aus der Nahrung oder ROS (reaktive Sauerstoffspezies) aktiviert, gelangt er in den Zellkern und regt die sogenannten Antioxidanzien- responsiven Elemente (ARE) an. Diese wiederum sind für die Transkription von Genen verantwortlich, welche die Bildung zahlreicher Entgiftungsenzyme kodieren. Werden also vermehrt sekundäre Pflanzenstoffe über die Nahrung aufgenommen, werden mehr Enzyme gebildet, und mehr Giftstoffe (auch Kanzerogene) können eliminiert werden. Daher eignet sich Vitalkomplex Dr. Wolz sehr gut für die Prävention und ernährungsmedizinische Begleitung von Erkrankungen, die mit chronischer Inflammation und Mangelversorgung an sekundären Pflanzenstoffen einhergehen. Dies gilt auch für die komplementäre ernährungsmedizinische Betreuung in der Nachsorge.

Quelle: Dr. Wolz