Dr. med. Karl Windstosser:
Polymorphe Symbionten in Blut und Körpergewebe als potentielle Kofaktoren des Krebsgeschehens
"Eine chronologische Synopsis ihrer Beobachtung und Interpretation in zwei Jahrhunderten"
Semmelweis-Verlag, Hoya 1995, DM 49,-

Endlich liegt uns Therapeuten ein seriöses Handbuch vor, aus dem deutlich wird, daß der Glaube, die Zelle als kleinste Einheit malignen Geschehens zu betrachten, aufgegeben werden muß.
Dr. med. Karl Windstosser, Bad Salzuflen, hat alle seriösen Forscher auf diesem Gebiet, ihre Erkenntnisse, Interpretationen, Nutzanwendungen und Veröffentlichungen in chronologischer und sehr übersichtlicher Reihenfolge über zwei Jahrhunderte aufgelistet und mit hervorragendem Sachverstand und außerordentlicher Sachkenntnis interpretiert. Viele dieser Forscher kannte Dr. Windstosser persönlich und hatte dadurch die Möglichkeit intensivsten, fruchtbarsten Gedankenaustausches.
Durch sein langes, immer noch aktives Forscherleben mit unvergleichlichen Möglichkeiten der langjährigen Zusammenarbeit mit ebenso bekannten Persönlichkeiten wie zum Beispiel von Brehmer und Enderlein war er in der Lage, diese uns nun vorliegenden Erkenntnisse in sehr anschaulicher, effektiver Weise zu veröffentlichen.
Damit rehabilitiert er auch die Wissenschaftler, die bislang auf Skepsis oder Ablehnung stießen. Ihre Lehren vom Pleomorphismus und den polymorphen Symbionten in bezug auf das Krebsgeschehen sind in einem wahrlich umfassenden Handbuch einbezogen. Es wird deutlich, welch gewichtigen Platz diese Vordenker hatten und welcher ihnen heute unbedingt einzuräumen gebührt.

Dieses Werk bedeutet einen Brückenschlag zwischen der üblichen Lehrmedizin und der naturheilkundlich ausgerichteten Ganzheitsmedizin. Es ist der entscheidende Schritt für das 21. Jahrhundert sowie ein Standardwerk, was junge, engagierte Forscher dazu anleiten oder auch "verleiten" sollte, sich mit dem Pleomorphismus und einer ganzheitlichen Medizin zu identifizieren. Sie sollten alte Lehrmeinungen aufgeben und in die Fußstapfen derer treten, die zwei Jahrhunderte, oft unter schwierigsten Verhältnissen, um eine Anerkennung gekämpft haben. Dr. med. Karl Windstosser ist darin unser großes Vorbild.