Homöopathie hilft heilen

Dr. med. Rainer C. Klopp

Verlagsgesellschaft Tischler Berlin 2007, 159 S., 87 farb. Abb., kart., Subskriptionspreis €14,70 inkl. MwSt.
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Das erste, umfassende medizinische Fachbuch über die Ergebnisse von zwei Jahrzehnten Mikrozirkulationsforschung zur therapeutischen Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels. Mit spektakulären, noch nie veröffentlichten farbigen Echtzeit-Aufnahmen von verschiedenen Organregionen und den Transportphänomenen von Blutzellen und Blutplasma in den kleinsten Blutgefäßen.

In jüngster Zeit wird über komplementäre Therapieoptionen aus dem Bereich der Naturheilkunde verstärkt diskutiert. Die Zunahme unterschiedlichster Stressexpositionen, Defizite bei einer gesunden Ernährung und vernünftigen Lebensführung sowie die wachsende Zahl gesundheitsbewusster Menschen haben die teilweise völlig unrealistischen Hoffnungen auf „Patentlösungen einer Medikamenten- und Apparate-Medizin“ an ihre Grenzen geführt und wirksamen naturheilkundlichen bzw. alternativen Heilverfahren vor allem in der Prophylaxe und Protektion einen neuen Stellenwert gegeben. Dazu haben in den letzten Jahren neue Forschungsresultate und klinische Untersuchungen wesentlich beigetragen und eine differenziertere Bewertung zu therapeutischen Wirkungen der Naturheilkunde ermöglicht.

In diesem Buch werden Ergebnisse einer zwanzigjährigen Forschungsarbeit zur Untersuchung von therapeutisch relevanten Wirkungen auf die Mikrozirkulation zusammenfassend dargestellt unter besonderer Berücksichtigung der Spenglersan Kolloide. Die Anregung für diese Untersuchungen am Institut für Mikrozirkulation in Berlin entsprang dem Wunsch praktisch tätiger Therapeuten nach wissenschaftlich fundierten Informationen darüber, ob und in welchem Ausmaß sich die vielen veröffentlichten Berichte über die guten Erfahrungen bei der komplementär-therapeutischen Anwendung der homöopathischen, mikrobiologischen Spenglersan Kolloide mit hochauflösenden Messverfahren im Bereich der Mikrozirkulation bestätigen und auch theoretisch begründen lassen. Dies ist von besonderer Bedeutung, da eine große Zahl von Erkrankungen als Folgen einer gestörten Mikrozirkulation angesehen werden. Denn eine ungestörte Mikrozirkulation ist Voraussetzung für einen ungehinderten Ablauf der ersten Schritte einer immunologischen Reaktion