Deutscher Zentralverein Homöopathischer Ärzte:, Redaktion: Christoph Trapp

Homöopathie-Wegweiser 1999/2000,

56 Seiten, 12 Abbildungen, kart., Sonntag Verlag (Rüdigerstr. 14, 70469 Stuttgart), DM 39,90

Was ist los mit der klassischen Homöopathie in Deutschland?

Vereinsinterne Mitteilungen, Gründungs- und Stiftungsaktivitäten, historische Splitter, Veranstaltungskalender für Fort- und Weiterbildungen und die ewige Frage der Kostenermittlung und -erstattung, aber auch Arzneidiskussionen, Praxisorganisation, standesrechtliche Probleme und Entwicklungsstatistiken, sie sind die wesentlichen Elemente im aktuellen Jahrbuch, die der homöopathische Zentralverein (Hrsg.), den es seit 1829 und seit Stapf gibt, dort miteinander verbindet.

Extra hingewiesen wird auf die "KeimCelle Zukunft", denn im Großraum Celle werden im Jahr 2000 weitflächige Heilpflanzenansiedlungen geschaffen. Dort findet auch der nächste Bundeskongreß statt, der die Homöopathie als eine Form der dialogischen Medizin in den Vordergrund stellen möchte, weil sie so, nach Ansicht der klassischen Vertreter der Homöopathie, eine gute Chance für die Zukunft hat.

Daß Spekulationen und Erdichtungen über einzelne Arzneien weit entfernt von Hahnemanns Leitsätzen, den therapeutischen wie den eigenen Interessen wenig nützen, eher noch Schaden stiften, ist dem Handbuch ebenfalls zu entnehmen.